BPOL NRW: Handtaschendiebstahl – Bundespolizei stellt die Täterinnen auf frischer Tat

Duisburg (ots) - In den Morgenstunden des Ostersonntags (16. April), um 11.42 Uhr, entwendeten drei Frauen bosnischer Herkunft (16, 17, 19) eine Geldbörse aus der Handtasche einer 22-jährigen Jordanierin beim Einstieg in den RE 11 am Bahnhof Düsseldorf Flughafen. Zivilfahnder der Bundespolizei stellten die drei Frauen. Die Geldbörse, mit einem Gesamtinhalt von 1500 Euro, konnte der jungen Studentin zurückgegeben werden.

Arbeitsteilig gingen die drei Tatverdächtigen vor, als sie am Bahnhof Düsseldorf Flughafen auf dem Bahnsteig 5 an die Brieftasche der jungen Jordanierin gelangen wollten. Eine Täterin deckte ab, die andere lenkte ab und die dritte zog die Geldbörse heraus.

Dieses Vorgehen wurde von Zivilfahndern der Bundespolizei, der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl, beobachtet und unterbunden. Das Tätertrio wurde auf frischer Tat vorläufig festgenommen und zur Dienststelle der Bundespolizei in Duisburg gebracht.

Dort wurden die Tatverdächtigen nach weiteren Beweisen durchsucht und erkennungsdienstlich behandelt. Die Bundespolizisten stellten fest, dass allein die Geldbörse einen Wert von 600 Euro hatte und sich zudem noch 600 Euro an Bargeld in dem Portemonnaie der jungen Geschädigten befanden. Weitere 300 Euro stehen für den Wiederbeschaffungswert unterschiedlicher Karten und Dokumente.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die bosnischen Täterinnen die Dienststelle verlassen. Die Bundespolizei leitet gegen das Trio ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Bandendiebstahls ein.

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