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Mettmann (ots) - Wie die Feuerwehr Langenfeld mit eigener Pressemitteilung (als PDF in Anlage) bereits ausführlich berichtete, kam es am nächtlichen (Kar-)Freitagmorgen des 14.04.2017, gegen 02.40 Uhr, im Bereich Tönnesbrucher Feld / Peifersbusch in Langenfeld zu einem Brand eines Wohnwagens. Anwohner hatten die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen erster Einsatzkräfte brannten neben dem Wohnwagen außerdem auch ein PKW Mazda und eine angrenzende Hecke auf einer Länge von ca. 15 Metern. Durch Flugfeuer und intensive Wärmestrahlung der Brände kam es außerdem dazu, dass an einem ca. 15 Meter entfernten Gebäude, die Fensterscheiben rissen und Rollläden schmolzen. Die Feuerwehr Langenfeld konnte die Brände schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Dennoch entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von 18.000,- Euro. Die Polizei geht nach Spurensicherung und ersten Ermittlungen davon aus, dass das Feuer, welches seinen Ausgang am abgestellten Wohnwagen nahm, von einem unbekannten Täter gelegt wurde. Hinweise für eine technische Ursache des Feuers fanden sich nicht. Bisher liegen der Langenfelder Polizei noch keine konkreten Hinweise auf Herkunft, Identität, Verbleib und Motivation des unbekannten Täters vor. Intensive Maßnahmen zur Spurensicherung am Tatort sowie weitere polizeiliche Ermittlungen wurden veranlasst, ein Strafverfahren wegen des Verdachts einer vorsätzlichen Brandstiftung eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.
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