Wismar (ots) - In den letzten Tagen und Wochen nimmt die Anzahl der bei der Polizei gemeldeten Wildunfälle im Landkreis Nordwestmecklenburg weiter zu. Seit Karfreitag meldeten sich 29 Fahrerinnen und Fahrer bei der Polizei nach der Kollision mit einem Reh, Wildschwein, Dachs oder anderen Tier. Besonders häufig betroffen waren in den vergangenen Tagen die Bundesstraße 105 von Gägelow bis Dassow, aber auch auf den Landesstraßen 01 und 02 kam es vermehrt zu Zusammenstößen. Alle weiteren Unfälle verteilen sich auf die ländlich geprägten Gebiete. Auch weiterhin rät die Polizei zur Wachsamkeit zu jeder Tag- und Nachtzeit. Auch wenn die überwiegende Anzahl der Unfälle während der Dunkelheit oder Dämmerung zu verzeichnen sind, kann es auch vereinzelt am Tage zu Gefahren durch aufgeschreckte Wildtiere, die plötzlich auf die Fahrbahn laufen, kommen. Nehmen Sie daher insbesondere dort, wo Schilder auf Wildwechsel hinweisen, den Fuß vom Gas. Behalten Sie stets den Fahrbahnrand mit im Blick. Zur Wildunfallvermeidung ist die Geschwindigkeitsreduktion das entscheidende Moment. Im Falle eines plötzlichen Wildwechsels sollte das Lenkrad möglichst fest und gerade gehalten werden.
Polizeiinspektion Wismar
Nancy Schönenberg
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