Würzburg (ots) - Anlässlich des heutigen Zweitliga-Spiels zwischen dem FC Würzburger Kickers und dem 1. FC Nürnberg führte die Bundespolizei am Hauptbahnhof Würzburg einen größeren Einsatz durch. Dieser hatte zum Ziel, eine störungsfreie Anreise aller bahnreisenden Heim- und Gästefans zu gewährleisten und dabei vor allem Gefahren für Unbeteiligte abzuwehren.
Insgesamt setzte die Bundespolizeiinspektion Würzburg hierfür rund 150 Beamte ein. Darunter befanden sich unter anderem auch Kräfte der Bundesbereitschaftspolizei aus Deggendorf sowie ein Polizeihubschrauber.
Anreise:
Insgesamt reisten zur heutigen Partie knapp 1.000 Fußballfans über den Hauptbahnhof Würzburg an. Unter den etwa 750 Gästefans befanden sich knapp 100 polizeibekannte "Problemfans". Die Überwachung dieses Personenkreises stand demnach auch im Fokus der Bundespolizisten.
Die Anreise der Fans verlief im Hauptbahnhof Würzburg ohne besondere Vorkommnisse. Lediglich in zwei Nahverkehrszügen wurden mehrere kleinere Sachbeschädigungen in Form von Schmierereien und Anbringen von Aufklebern festgestellt. Diesbezügliche Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurden eingeleitet.
Abreise:
Mit den Shuttle-Bussen der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH erreichten gegen 15:45 Uhr erste Fans nach dem Spiel den Hauptbahnhof Würzburg, um die Abreise anzutreten. Die größte Fangruppe (rund 300 Personen) verließ Würzburg bereits um 16:09 Uhr mit einem Nahverkehrszug in Richtung Nürnberg.
Danach erfolgte die Rückreise der Fans sukzessive in Kleingruppen. Ab 17:30 Uhr war der Hauptbahnhof weitgehend "fanfrei".
Im Rahmen der Abreise kam es zu keinen nennenswerten Vorfällen. Entsprechend zufrieden zeigte sich der Polizeiführer der Bundespolizei, Dr. Sven Schultheiß: "Ich freue mich über den friedlichen Einsatzverlauf in unserem Zuständigkeitsbereich und bedanke mich bei meinen Einsatzkräften für ihr Engagement sowie bei der Bayerischen Polizei für die gute Zusammenarbeit."
Fabian Hüppe
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