Zugverspätungen wegen spielender Kinder

BPOL-KS: Zugverspätungen wegen spielender Kinder
Symbolbild; Quelle: Bundespolizei

Kassel-Fuldatal (ots) - Zu Behinderungen für den Bahnverkehr kam es gestern, gegen 14 Uhr, zwischen dem Rangierbahnhof Kassel und Fuldatal, weil nach Aussagen eines Lokführers Kinder an den Gleisen gespielt hatten. Der Bahnverkehr wurde vorsorglich gestoppt.

Der Bahnmitarbeiter verständigte deswegen die Bundespolizei. Zwei Streifenwagenbesatzungen suchten den Bereich sofort ab, konnten allerdings keine Personen mehr feststellen. 16 Züge verspäteten sich durch den Vorfall jeweils insgesamt um rund 30 Minuten.

Hinweis der Bundespolizei:

"Bahnanlagen sind keine Kinderspielplätze. Kinder setzten sich beim Spielen oft unbewussten Gefahren aus. Eine mögliche Gefahr von vielen ist, von durchfahrenden Zügen erfasst und dabei schwer verletzt oder gar getötet zu werden".

Wir raten Eltern mit ihren Kindern über die Gefahren an Bahnanlagen zu sprechen, um sie für mögliche Folgen zu sensibilisieren. Wer Kinder an den Gleisen beobachtet, wird gebeten, die Bundespolizeiinspektion Kassel - Tel. 0561/81616-0 oder über die kostenfreie Service-Nr. der Bundespolizei Tel. 0800 6 888 000 zu informieren. Hinweise auch an jede andere Polizeidienststelle.

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