Kreis Warendorf. Autofahrer zu schnell unterwegs

POL-WAF: Kreis Warendorf. Autofahrer zu schnell unterwegs
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Warendorf (ots) - Immer wieder stellt die Polizei bei der Verkehrsüberwachung gravierende Geschwindigkeitsverstöße fest.

Am letzten Freitagvormittag (21.4.2017) richtete der Verkehrsdienst eine Geschwindigkeitsmessstelle auf der K 3 zwischen Alverskirchen und Wolbeck ein. Ein Fahrzeug passierte die Messstelle, in der eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h gilt, gleich drei Mal mit überhöhter Geschwindigkeit. Der Opelfahrer wurde einmal mit 126 km/h, das zweite Mal mit 122 km/h und das dritte Mal mit 106 km/h gemessen. Für die ersten beiden Verstöße sieht der Bußgeldkatalog jeweils neben der Geldbuße von 240 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot vor. Für die Geschwindigkeitsüberschreitung von 36 km/h werden 120 Euro fällig und es gibt einen Punkt.

Eine weitere Geschwindigkeitsmessung führte die Polizeiwache Warendorf in der Nacht zu Dienstag, 25.4.2017 auf der B 51, Höhe Kiebitzpohl in Telgte durch. In diesem Bereich gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Die Beamten stellten hier mehrere Geschwindigkeitsverstöße im Verwarngeldbereich bis 35 Euro fest. Sieben weitere Fahrzeugführer waren so schnell unterwegs, dass sie mit einem Bußgeld rechnen müssen und vier von ihnen sogar mit einem Fahrverbot. Ein 43-jähriger Autofahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 137 km/h gemessen. Als die Polizei den Mann anhalten wollte, missachtete der Autofahrer die Anhaltezeichen und fuhr in Richtung Warendorf weiter. Die Einsatzkräfte folgten dem Fahrzeug und konnten dieses im Bereich Raestrup anhalten. Für sein zu schnelles Fahren darf der 43-Jährige zwei Monate kein Auto fahren, erhält zwei Punkte und ein Bußgeld von 440 Euro.

Zu schnelles Fahren ist eine der Ursachen für schwere Unfälle mit gravierenden Folgen auf unseren Straßen. Um das Geschwindigkeitsniveau dauerhaft - insbesondere auf den überörtlichen Straßen zu senken - führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Ziel sind weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr. Verkehrsteilnehmer müssen deshalb zu jeder Zeit an jedem Ort mit Geschwindigkeitsmessungen rechnen. Deshalb: brems dich und rette Leben!

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