44 Schülerinnen und Schüler erlebten beim Zukunftstag in der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland hautnah die Arbeit der Polizei

POL-WHV: 44 Schülerinnen und Schüler erlebten beim Zukunftstag in der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland hautnah die Arbeit der Polizei
Vorführung Hundestaffel

Wilhelmshaven (ots) -

Wilhelmshaven. Am heutigen Tag durften 44 Schüler und Schülerinnen aus den Schulen in Wilhelmshaven und Friesland "Polizeiluft" schnuppern und besuchten das Dienstgebäude der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland in der Mozartstraße. Eine Vielzahl mehr zeigte großes Interesse an dem abwechslungsreichen Beruf und hatte sich beworben. Jedoch konnten nicht alle Bewerber einen Platz bekommen. Durch den Zukunftstag führten die Organisatorinnen Iris Quast und Petra Kiesewetter. Die Kinder wurden in Gruppen durch das Gebäude geführt und hatten so die Gelegenheit, die einzelnen Arbeitsbereiche kennenzulernen. Jede Gruppe wurde von einer Polizistin oder einem Polizisten betreut, um die vielen Fragen dankbar zu beantworten. "Mein Hund zu Hause hört nicht annähernd so gut", sagte ein Junge von der IGS Wilhelmshaven, als er die beiden Hunde der wilhelmshavener Hundestaffel bei der eindrucksvollen Vorführung beobachtete. Die Hunde zeigten ihr Können im Schutzdienst aber auch bei der Suche. In der Wache erhielten die Kinder Einblick in die tägliche Arbeit des Einsatz- und Streifendienstes und konnten mit glücklichen Augen auf dem Fahrersitz eines Streifenwagens auch mal das Blaulicht einschalten. Als die Zellentür einer Gewahrsamszelle allerdings von außen geschlossen wurde, machte sich teilweise doch ein mulmiges Gefühl breit. "Hier möchte ich niemals übernachten", sagte eine Schülerin und war deutlich froh, dass sie nur zu Besuch war. In der modernen Raumschießanlage lernten die Kinder, was ein Polizist im täglichen Dienst alles am Mann oder an der Frau trägt und was es für den Polizisten aber auch für das Gegenüber bedeutet, wenn Hilfsmittel, wie der Schlagstock oder das Reizstoffsprühgerät, zum Einsatz kommen muss, was zum Glück selten der Fall ist. Viele Kinder nutzen gern die Gelegenheit und ließen "Verbrecherfotos", wie sie es selbst laut lachend nannten, und Fingerabdrücke von sich machen. Rein zufällig kam es in einem Büro zu einem Diebstahl, sodass die Kinder auch noch den Sachverhalt aufnehmen und Spuren sichern konnten. Diesem Zufall hat Petra Kiesewetter in ihrem Büro natürlich ein wenig nachgeholfen. Die Wasserschutzpolizei (WSP) hat sich gern an dem Tag beteiligt und gehört seit jahren zu dem Programm. Den Kindern wurde die Vielseitigkeit der intressanten Arbeit eines Wasserschutzpolizisten gezeigt. Nach sechs Stunden gingen alle mit vielen Eindrücken und begeistert nach Hause. Vielleicht war der eine oder die andere zukünftige Kollege/in ja schon dabei?

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