Gießen (ots) - Wegen Verdachts der Einschleusung von Ausländern ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kassel gegen einen 23-jährigen guineischen Staatsangehörigen. Der Mann, der zurzeit selbst als Asylbewerber registriert ist, war am vergangenen Sonntag (30.04.) mit einer fünfköpfigen, ivorischen Familie in einem Zug aus Richtung Frankfurt/Main unterwegs. Wegen Unregelmäßigkeiten bei der Fahrscheinkontrolle verständigte der Zugbegleiter die Bundespolizei in Gießen.
Nach ersten Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass der 23-Jährige die Familie, mit drei Kindern zwischen zwei und elf Jahren, nach Deutschland einschleusen wollte.
Die Familie von der Elfenbeinküste kam nach den polizeilichen Maßnahmen zur Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen. Der 23-Jährige kam anschließend wieder auf freien Fuß.
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