BPOL NRW: Zeugensuche im Zusammenhang mit getötetem Esel im Eisenbahntunnel zum Flughafen Köln/Bonn

Köln/Bonn (ots) - In der Nacht auf den 1. Mai 2017, genauer am 30.04.2017 gegen 22:15 Uhr, ist es im Eisenbahntunnel zum Flughafen Köln/Bonn zu einem Unfall mit einem freilaufenden Esel gekommen. Dieser wurde bei einem Zusammenstoß mit einer S-Bahn getötet. Ein weiterer Esel konnte durch sofortiges Eingreifen der Bundespolizei gerettet und aus dem Tunnel geführt werden. Die Esel stammen eigentlich aus Rösrath, wurden jedoch anlässlich einer am Folgetag stattfindenden Veranstaltung auf einem umzäunten Weidegelände des Guts Leidenhausen untergebracht.

Da die Esel das Gelände nicht von alleine hätten verlassen können, ermittelt die Bundespolizei nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Im Rahmen von Ermittlungstätigkeiten der Bundespolizei konnten Manipulationsspuren am Weidezaun festgesellt werden. Es ist nicht auszuschließen, dass die Tiere absichtlich in den Bereich der Bahnanlagen geführt wurden.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 zu melden.

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