Görlitz (ots) - Mit gefälschten Dokumenten versuchten offenbar drei moldauische Staatsangehörige, der Schwarzarbeit nachzugehen
Die Männer im Alter von 30 und 36 Jahren waren am Nachmittag des 3. Mai mit einem Transporter auf der BAB 4 unterwegs, als sie von einer Bundespolizei-Streife an der Anschlussstelle Görlitz angehalten wurden. Den eigenen Angaben nach wollten sie sowohl nach Deutschland als auch nach Dänemark, um dort zu arbeiten.
Während einer durchgeführten Befragung verstrickten sich die drei in Widersprüche. Bei der anschließenden Durchsuchung des Reisegepäcks sind außerdem gefälschte rumänische Identitätskarten gefunden worden. Diese sollten den Aufenthalt und die Arbeitsaufnahme im Schengen-Gebiet offiziell ermöglichen.
Die Moldauer wurden wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz sowie wegen Urkundenfälschung angezeigt, später nach Polen zurückgeschoben. Für die nächsten zwei Jahre gilt für sie ein Einreiseverbot ins Bundesgebiet.
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