Lüneburg (ots) - Gifhorn/Wittingen
Ermittlungserfolg für die Wasserschutzpolizei
Bereits am 03.04.17 war eine Gewässerverunreinigung auf dem Elbe-Seitenkanal beim Hafen Wittingen (LK Gifhorn) festgestellt worden. Zum damaligen Zeitpunkt waren die eingesetzten Beamten noch von einem Schiff als Verusacher ausgegangen. Als am Dienstag erneut der Kanal an gleicher Stelle in buntschillernden Farben und mit entsprechendem Geruch nach Dieselkraftstoff vorgefunden wurde, kamen die Scharnebecker Wasserschützer in Zusammenarbeit mit dem Umweltamt des Kreises Gifhorn, nach aufwendigen Ermittlungen einem am Hafen ansessigen Betrieb auf die Spur. Ausgehend von einer mit Diesel betriebenen Trocknungsanlage für Getreide, konnte hier eine großflächige Bodenverunreinigung festgestellt werden, die auch die Oberflächenentwässerung und letztendlich den Elbe-Seitenkanal in Mitleidenschaft zog. Aufwendige Sanierungsarbeiten heben bereits begonnen. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Polizeiinspektion Lüneburg
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