Oberhausen (ots) - Am Wahlsonntag um 18:20 Uhr meldeten Oberhausener Bürger einen augenscheinlich verletzten Hund, der auf der Fahrbahn der Franzosenstraße lief. Bei der Anfahrt der Streifenwagen meldeten sich wiederum Bürger und teilten mit, dass der Hund sich jetzt auf der Autobahn A3 in Laufrichtung Niederlande befinde. Hier wurde der Hund dann auch von Einsatzkräften der Polizei gesichtet. Trotz seiner sichtbar schweren Verletzung der Hinterläufe lief der (vmtl.) Windhund wieder von der Autobahn herunter, um auf der Bergerstraße in Dinslaken in Richtung Dinslakener Innenstadt zu laufen. Kurz darauf lief er jedoch wieder zurück auf die Autobahn A3, diesmal in Laufrichtung Oberhausen. Hier konnte er nun von den Einsatzkräften mit einer Hundeschlinge aus dem fahrenden Streifenwagen heraus eingefangen werden. Der Hund wurde mit einem Streifenwagen sofort der Tierklinik in Duisburg am Kaiserberg zugeführt, wo er tierärztlich versorgt wurde. Auf spätere Nachfrage war der Hund zumindest stehfähig, aber die Behandlung dauerte noch an. Ein Hundehalter, -in konnte bislang noch nicht erreicht werden. Letztlich hatten Glück und das gute Einsatzverhalten der Polizisten, insbesondere beim Einsatz auf der Autobahn, weiteren Schaden verhindert. Die Zusammenarbeit zwischen der Autobahnpolizei, der Polizei Dinslaken und der Polizei Oberhausen funktionierte einwandfrei. Der Dank gilt auch allen Verkehrsteilnehmern, die durch umsichtiges und verkehrsgerechtes Verhalten, insbesondere auf der Autobahn, weiteren Schaden vermeiden konnten.
RS
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