Mönchengladbach, Düsseldorf (ots) - Ein 19-jähriger türkischer Staatsangehöriger verhielt sich am Sonntagabend (14. Mai) um 21.40 Uhr im Mönchengladbacher Hauptbahnhof während einer polizeilichen Kontrolle äußerst unkooperativ. Auf der Dienststelle fanden die Bundespolizisten dann ein Faustmesser getarnt als Amulett.
Beamte der Bundespolizei kontrollierten im Mönchengladbacher Hauptbahnhof einen jungen Mann. Dieser hielt es nicht für notwendig den Anweisungen der Polizei folge zu leisten. Er spielte mit dem Handy, machte sich über die Kontrolle lustig, steckte die Hände immer wieder in die Hosentaschen, trotz dass die Beamten ihn aufforderten dies aus Gründen der Eigensicherung zu unterlassen.
Da eine Feststellung seiner Personalien vor Ort nicht möglich war, musste der Mönchengladbacher die Bundespolizisten auf die Dienststelle begleiten. Bei einer Durchsuchung wurden keine Ausweisdokumente, die Hinweise zu seiner Identität hätten geben können, aufgefunden. Während der Mann durchsucht wurde, versuchte er immer etwas auf seiner Brust zu verdecken. Unter seinem T-Shirt fanden die Beamten eine Halskette mit einem großen Anhänger. Als die Polizisten ihm die Halskette abnahmen, stellten sie fest, dass es sich bei dem Anhänger um ein Faustmesser handelte, dass als Amulett getragen wurde.
Da diese Messerart verboten ist, wurde es beschlagnahmt. Dazu leitete die Bundespolizei wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein Strafverfahren ein.
Nachdem mittels einer Auswertung seiner Fingerabdrücke die Identität geklärt war, konnte der türkische Staatsangehörige die Diensträume verlassen.
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