Düsseldorf (ots) - Ein syrischer Staatsangehöriger (56) wendete sich am späten Montagabend (15. Mai) im Düsseldorfer Hauptbahnhof an eine Streife der Bundespolizei und zeigte den Beamten gestikulierend, dass es ihm nicht gut ging. Der Mann schwitzte sehr stark, schnappte nach Luft und fasste sich ständig an die linke Brust.
Die Polizisten erkannten blitzschnell die Lage. Sie alarmierten den Notarzt, legten den Mann auf dem Boden ab, öffneten seine Krawatte und sein Hemd. Sie gaben ihm Anweisungen für die Atmung und beruhigten ihn. Der Mann hatte einen kaum fühlbaren Puls und einen Kaltschweiß auf der Stirn. Als der Notarzt eintraf wurde der 56-Jährige für den Transport in ein Krankenhaus stabilisiert.
Den ersten Untersuchungen zufolge hatte der Mann einen ausgeprägten Infarkt. Laut Aussage des Arztes "hätte das auch böse ausgehen können".
Die Bundespolizei möchte in diesem Zusammenhang, nochmals darauf aufmerksam machen, dass man bei Menschen, die sich in einer lebensbedrohlichen Lage befinden, nicht wegschauen sollte. Erste Hilfe leisten geht uns alle an!
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