Kevelaer (ots) - Am 22. April 2017 nahm die Kriminalpolizei einen 27-jährigen Mann aus Polen, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, fest. Die Kripo kam dem Täter auf die Spur, weil er Handys weiterverkauft hatte, die er bei Einbrüchen erbeutet hatte. Bei mehreren Durchsuchungen fand die Kripo umfangreiches Diebesgut, welches bislang nur zum Teil einem Besitzer zugeordnet werden konnte.
Einbruchsopfer können Schmuckstücke, die als sichergestelltes Diebesgut noch nicht zugeordnet werden konnten, unter folgendem Link ansehen: https://www.polizei.nrw.de/170515_Kleve
Bislang gelang der Kripo eine Tatzuordnung für 27 Einbrüche in Wohnhäuser in Kevelaer und den Ortsteilen Winnekendonk, Wetten sowie Kervenheim im Zeitraum vom 23.12.16 bis 22.04.17. Der 27-Jährige ging als Einzeltäter in den Abendstunden los, drang an der Rückseite der Häuser durch Hebeln ein und durchsuchte sie nach Schmuck, Bargeld aber auch Handys, Laptops, Spielkonsolen und PC-Spielen.
Seit seiner Festnahme sind keine Einbrüche mehr in Wohnhäuser im Bereich Kevelaer angezeigt worden. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen den 27-Jährigen an.
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