Unfall mit Kettenreaktion

POL-MI: Unfall mit Kettenreaktion
Bei dem Kreuzungsunfall waren insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt.

Minden (ots) - Ein Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen beschäftigte die Einsatzkräfte der Polizeiwache Minden am späten Donnertagnachmittag. Nach ersten Ermittlungsergebnissen sowie Zeugenaussagen besteht der Verdacht, dass ein Mercedesfahrer das Rotlicht der Ampel missachtete und somit einen Unfall mit Kettenrektion auslöste. Eine Seat-Fahrerin erlitt dabei Verletzungen und wurde dem Johannes-Wesling-Klinikum zugeführt. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 40.000 Euro. Drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es an der Kreuzung bis gegen 19.30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen.

Der Fahrer (65) eines Mercedes SLK befuhr gegen 18.15 Uhr die Gustav-Heinemann-Brücke und wollte den Kreuzungsbereich der Friedrich-Wilhelm-Straße geradeaus in Richtung Karlstraße queren. Hierbei beachtete er nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht das für ihn zeigende Rotlicht. Auf der Kreuzung prallte er in die Fahrerseite eines Seat Leon. Dessen Fahrerin (20) fuhr von der Hafenstraße kommend auf dem linken Linksabbiegerstreifen der Friedrich-Wilhelm-Straße in Richtung Gustav-Heinemann-Brücke in die Kreuzung ein. Durch die Kollision wurde sie auf den rechten Abbiegestreifen geschoben und prallte gegen den VW Passat einer 31-Jährigen. In der Folge kollidierte der Mercedes noch mit einem Fiat Ducato, bevor er frontal gegen einen BMW Mini schleuderte. Die beiden Fahrzeuge fuhren hinter dem Seat ebenfalls auf dem Linksabbiegestreifen. Der Fiat-Fahrer (67) und die Lenkerin des Mini (61) kamen neben dem Sachschaden mit dem Schrecken davon.

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