Dortmund - Bochum (ots) - Dieser Sachverhalt gehört garantiert in die Rubrik "Geschichten, die das Leben schrieben". Am Sonntagmorgen (21. Mai) geriet ein 23-jähriger Bochumer am Dortmunder Hauptbahnhof mit einem Taxifahrer in Streit.
Grund war der Fahrpreis nach Bochum, welcher dem 23-Jährigen zu hoch erschien. Nach Angaben des 41-jährigen Taxifahrers weigerte sich der Bochumer daraufhin das Taxi zu verlassen. Als er dem 23-Jährigen beim Verlassen seines Fahrzeugs helfen wollte, soll dieser ihm mit einer "Kopfnuss" verletzt haben.
Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den Sachverhalt auf und überprüften den Bochumer. Dabei stellte sich heraus, dass dieser mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Wegen Beförderungserschleichung hatte ihn das Bochumer Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 400,- Euro verurteilt. Weil seine Freundin den geforderten Geldbetrag für ihn zahlen konnte, durfte der 23-Jährige die Wache später verlassen.
Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde trotzdem gegen ihn eingeleitet. Der Taxifahrer erlitt durch den Kopfstoß eine blutende Platzwunde im Gesicht.
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