BPOLI EF: Bundespolizei führt Präventionsveranstaltung zum sicheren Überqueren von Bahnübergängen durch

Erfurt (ots) - In den vergangenen Jahren kam es auch in Thüringen zu Unfällen zwischen Schienenfahrzeugen und Kraftfahrzeugen an Bahnübergängen, bei denen Personen schwer oder gar tödlich verletzt wurden. So auch in diesem Jahr, als am 18. April ein 19-Jähriger in Lohma (Kreis Altenburger Land) eine geschlossene Halbschranke umfuhr. Das Auto kollidierte dabei mit einem Güterzug, wobei der 19-Jährige sowie eine 17-Jährige und eine 49-jährige Frau im Auto verstarben. Am vergangenen Mittwoch, den 17. Mai 2017, kam es zu einem Unfall an einem Bahnübergang in Zeulenroda-Triebes. Beim Zusammenprall mit einer Regionalbahn wurden die beiden Insassen eines PKW tödlich verletzt. Bei diesen handelte es sich um eine 67-jährige Frau und 12-jähriges Mädchen.

Im Zusammenhang mit dem Überqueren von Bahnübergängen gibt die Bundespolizei regelmäßig Hinweise und führt Präventionsveranstaltungen durch. So auch am kommenden Mittwoch, wenn speziell geschulte Beamte auf das richtige Verhalten beim Überqueren von Bahnübergängen achten und im Bürgergespräch wichtige Hinweise dazu geben. Medienvertreter sind eingeladen, diese Maßnahme vor Ort zu begleiten. Diese findet am 24. Mai 2017, von 9.00 bis 11.00 Uhr am Bahnübergang Erfurt Salinenstraße statt. Interessierte Medienvertreter können ihre Teilnahme vorab unter der Rufnummer 0361 65983 521 oder per E-Mail unter bpoli.erfurt.oea@polizei.bund.de anzeigen. Ansprechpartner vor Ort wird Polizeihauptkommissar Frank Winkler sein, der unter der Rufnummer 0173 7048586 zu erreichen sein wird.

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