Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei verweigert 34 Syrern die Einreise

Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei verweigert 34 Syrern die Einreise
Die Bundespolizei hat am Salzburger Bahnhof 34 Syrern die Einreise nach Deutschland verweigert.

Salzburg (ots) - Die Bundespolizei hat am Montag (22. Mai) bei vorgelagerten Grenzkontrollen am Bahnhof in Salzburg eine syrische Reisegruppe einer Überprüfung unterzogen. Allen 34 Personen wurde die Einreise nach Deutschland verweigert.

Am Bahnsteig des Salzburger Bahnhofs kontrollierten Bundespolizisten eine 34-köpfige Gruppe, die mit einem Zug in Richtung München fahren wollte. Wie sich herausstellte, handelte es sich um syrische Staatsangehörige. Über die erforderlichen Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland verfügten die Syrer nicht. Die Beamten sprachen Einreiseverweigerungen aus und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise ins Bundesgebiet ein. Anschließend wurde die syrische Gruppe der österreichischen Polizei überstellt.

Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.