Kiel / Kreis Plön (ots) - Die Polizeidirektion Kiel warnt aktuell vor einer Häufung von Gelddiebstählen, die immer nach der gleichen Masche verlaufen. Vor allem ältere Mitbürger werden angesprochen und um Wechselgeld gebeten. Hinterher bemerkten die Opfer das Fehlen von Geldscheinen aus den Portemonnaies. Seit Mitte Mai liegen der Polizei in Kiel und im Kreis Plön rund ein Dutzend Anzeigen vor.
In allen Fällen berichteten die Opfer, dass ein gepflegt aussehender Mann sie auf offener Straße darum gebeten hätte, Euro-Münzen zu wechseln. Unbemerkt gelang es dem jeweiligen Täter dann, Geldscheine aus den hervorgeholten Geldbörsen zu stehlen. Zum Teil sind Beträge von mehreren hundert Euro gestohlen worden. Als Tatorte sind neben Kiel bislang auch Preetz, Plön, Ascheberg und Schwentinental bekannt.
Bei den Tätern, die jeweils einzeln auftreten, soll es sich um Personen mit südländischem Aussehen in einem Alter zwischen 30 und 40 Jahren handeln, die gebrochen deutsch sprechen.
Die Polizei rät zur Vorsicht, sollten Sie von fremden Personen auf diese Weise angesprochen werden. Die eigene Geldbörse sollte immer im Blick behalten werden. Geben Sie ihre Geldbörse in keinem Fall aus der Hand. Führen Sie nur so viel Bargeld bei sich, wie sie benötigen. Bei verdächtigen Beobachtungen informieren Sie über 110 direkt die Polizei.
Matthias Arends
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de