Schwerer Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr; Rotlicht übersehen und gegen Straßenbahn geprallt; Nicht aufgepasst und aufgefahren;

Reutlingen (ots) - Nürtingen (ES): Schwerer Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr

Drei Verletzte und einen Sachschaden von rund 28.000 Euro hat es am Mittwochmorgen bei einem Zusammenstoß mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der B 313 zwischen Metzingen und Nürtingen gegeben. Eine 57 Jahre alte Lenkerin eines BMW aus Altdorf war gegen 7.30 Uhr auf der Bundesstraße von Großbettlingen kommend in Richtung Nürtingen unterwegs. Etwa 400 Meter nach der Abfahrt Großbettlingen kam die 57-Jährige nach einer kurzen Ablenkung nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort zunächst mit dem entgegenkommenden BMW einer 54-jährigen Nürtingerin und in der weiteren Folge noch mit dem Mercedes Vito eines 37-jährigen Kirchheimers zusammen. Beim Aufprall wurden die Unfallfahrzeuge so stark deformiert, sodass hinzukommende Verkehrsteilnehmer den Insassen beim Verlassen der Fahrzeuge helfen mussten. Bei der Kollision zogen sich die beiden Frauen eher leichtere Verletzungen zu. Die Unfallverursacherin kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Mercedes-Fahrer wurde zur stationären Aufnahme in eine Klinik gebracht. Nachdem zuerst ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen gemeldet worden war, rückte auch die Feuerwehr Nürtingen mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften an die Unfallstelle aus. Die total beschädigten Autos wurden von Abschleppdiensten geborgen. Die B 313 war bis kurz vor 9.30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. (jh)

Leinfelden-Echterdingen (ES): Rotlicht übersehen und gegen U-Bahn geprallt

Ein Leichtverletzter und ein Sachschaden von etwa 13.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch, gegen 8.30 Uhr, am Bahnübergang Maisenweg , Max-Lang-Straße und Elsterweg ereignet hat. Ein 59-Jähriger aus Niefern-Öschelbronn war mit seinem VW Caddy auf der Max-Lang-Straße unterwegs. An der Kreuzung Meisenweg / Elsterweg wollte er nach links einbiegen. Hierbei übersah er das Rotlicht und fuhr über den unbeschrankten Bahnübergang. Der 51-jährige Fahrer der Straßenbahn, die gerade in Richtung Filderstadt fuhr, erkannte den einbiegenden VW und leitete sofort eine Notbremsung ein. Trotzdem erfasste die tonnenschwere Bahn den VW noch am Heck. Der Caddy wurde durch die Wucht des Aufpralls um 180 Grad gedreht und gegen ein Mercedes-Taxi eines 59-Jährigen geschleudert, der an der Haltelinie wartete. Während in der Straßenbahn und im Taxi niemand verletzt wurde, musste der Unfallverursacher mit leichten Verletzungen vorsorglich zur Untersuchung und ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Straßenbahn blieb augenscheinlich unbeschädigt. Allerdings waren die beiden Autos nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. (cw)

Tübingen (TÜ): Leichtverletzte bei Auffahrunfall

Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ist es am Mittwochmorgen auf der Abschleifung von der B 27 auf die B 28 gekommen. Ein 34 Jahre alter Lenker eines BMW fuhr kurz vor acht Uhr von der B 27 auf die Abschleifung zur B 28 (Reutlinger Straße). Am Einmündungsbereich stand eine 27-jährige Fahrlehrerin mit ihrem 19 Jahre alten Fahrschüler, die mit ihrem Audi verkehrsbedingt warten mussten. Der BMW-Fahrer hatte sich nach links orientiert, um auf den stadtauswärts fahrenden Verkehr zu achten und bemerkte zu spät, dass der Fahrschüler beim Anhalten sein Fahrschulauto abgewürgt hatte. Er fuhr dem Audi ins Heck. Eine hinter dem BMW kommende 52-jährige Opel-Lenkerin reagierte ebenfalls zu spät und krachte noch auf den BMW. Beide Insassen im Fahrschulwagen wurden bei den Kollisionen leicht verletzt und begaben sich nach der Unfallaufnahme selbstständig ins Krankenhaus. Sachschaden entstand in Höhe von insgesamt etwa 8.500 Euro. Alle Autos waren noch fahrbereit. (jh)

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