Gießen (ots) - Zwei 16 und 23 Jahre alte Eritreer und ein 45-jähriger Sudanese fielen gestern Nachmittag den Beamten vom Bundespolizeirevier Gießen in die Hände. Das Trio war ohne die erforderlichen Einreisedokumente zusammen mit dem Zug von Frankfurt Richtung Gießen unterwegs.
>Die jungen Männer gaben bei der Befragung durch die Bundespolizisten an, über Luxemburg nach Deutschland gereist zu sein. Zuvor hätten sie in Italien gelebt. Einem Schleuser bezahlten die Aufgegriffenen nach eigenen Angaben 5000 Euro. Alle wollten in Deutschland einen Asylantrag stellen und wurden daher nach den polizeilichen Maßnahmen an die Hessische Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen überstellt.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen alle drei ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet.
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