Görlitz (ots) - Abermals sind zwei osteuropäische Männer von der Bundespolizei der Schwarzarbeit überführt worden. Bei den Männern handelt es sich um einen 39-jährigen, jetzt in Lettland lebenden, russischen Staatsangehörigen sowie um einen in Weißrussland geborenen und nun ebenfalls in Lettland lebenden 55-Jährigen.
Das Duo saß in einem Pkw mit lettischer Zulassung. Dieser war am gestrigen Vormittag in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Kodersdorf angehalten worden. Nachdem im Kofferraum des VW Arbeitskleidung und Werkzeuge gefunden wurden, erklärten die Insassen, dass sie im Auftrag einer lettischen Firma nach Regensburg fahren wollten, um dort zu arbeiten. Eine Genehmigung dafür hatten sie schließlich nicht. Später konnte den beiden nachgewiesen werden, dass sie schon in der Vergangenheit der Schwarzarbeit in Deutschland nachgegangen waren. Weil die Männer nun abermals einer unerlaubten Erwerbstätigkeit nachgehen wollten, wurde ihnen von der Bundespolizei das Reiserecht aberkannt und deren Zurückschiebung in die Republik Polen verfügt. Einer Anzeige wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise folgte im Weiteren auch die Anordnung einer Wiedereinreisesperre für Deutschland bis jeweils Juni 2019.
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