Pressebericht vom 14.06.2017
Inhalt:
915. Versuchte räuberische Erpressung in Gaststätte – Neuhausen
916. Falscher Polizeibeamter – Obermenzing
917. 11-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Moosach
918. ABSAGE: Tag der offenen Tür beim Polizeipräsidium München
915. Versuchte räuberische Erpressung in Gaststätte – Neuhausen
Am Montag, 12.06.2017, gegen 15.00 Uhr, war der 34-jährige Restaurantbetreiber allein im Gastraum seines Lokals in der Nymphenburger Straße in Neuhausen. Das Lokal war zu diesem Zeitpunkt geschlossen.
Er beobachtete einen Mann, der sich aufgrund eines starken Regenschauers im Außenbereich der Gaststätte unter einem Sonnenschirm unterstellte. Kurz darauf hörte er einen lauten Knall. Als er um nachzusehen in den Eingangsbereich seines Lokals ging, stand dort bereits der unbekannte Mann.
Er hatte offensichtlich unmittelbar zuvor ein Fenster im Eingangsbereich zertrümmert. Als er dem Gastwirt nun gegenüber stand, forderte er Geld von ihm. Der Gastwirt verließ daraufhin sofort das Restaurant, um die Polizei zu verständigen. Der Täter folgte ihm und es kam auf der Straße zu einer kurzen Auseinandersetzung zwischen den Beiden. Letztendlich konnte der unbekannte Täter dann aber stadteinwärts fliehen.
Der 34-Jährige wurde leicht verletzt. Eine Sofortfahndung nach dem Täter verlief leider ohne Ergebnis.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, kurze schwarze Haare, heller Teint, Tattoo auf dem Rücken (chinesische Zeichen), sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent und war bekleidet mit einem grauen T-Shirt, schwarzer Jogginghose und weißen Turnschuhen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
916. Falscher Polizeibeamter – Obermenzing
Im Zeitraum zwischen Dienstag, 06.06.2017, bis Freitag, 09.06.2017, wurde eine knapp 90-jährige Münchnerin mehrfach zu Hause angerufen. Die Anrufer gaben sich als „Staatsanwalt Herr Lorenz“ und „Herr Neumann von der Kriminalpolizei“ aus.
Die beiden männlichen Anrufer erkundigten sich zunächst nach den Lebensumständen der Rentnerin. Sie teilten ihr mit, dass ein auf sie bevorstehender Überall vereitelt werden solle. Weiter drängten sie die Seniorin wiederholt dazu, ihre ganzen Ersparnisse von der Bank abzuheben. Das Geld würde dann von einem Boten abgeholt werden. Die Bank würde ihr „Schwarzgeld“ auszahlen.
Schließlich fand die Übergabe des Geldes am Donnerstag, 08.06.2017, gegen 23.00 Uhr, statt. Eine Abholerin bekam das Geld in Höhe von mehreren Zehntausend Euro von der Rentnerin überreicht.
Am Tag darauf wurde sie abermals von den Tätern kontaktiert und diese forderten weiteres Geld. Das konnte die Seniorin aber nicht mehr aufbringen.
Erst am Wochenende vertraute sie sich ihren Sohn an. Dieser erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Ermittlungen wurden von der Münchner Kriminalpolizei übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 34, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass sie deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen Rückruf bei einer Polizeidienststelle, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können. Rufen Sie im Zweifel die Notrufnummer der Polizei 110.
Wiederholt Anrufe durch falsche Polizeibeamte:
Seit Freitag, 09.06.2017 wurden der Polizei wurden der Polizei mehr als 30 Anrufe durch falsche Polizeibeamte im gesamten Stadtgebiet gemeldet.
917. 11-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Moosach
Am Montag, 12.06.2017, gegen 15.35 Uhr, fuhr eine 57-jährige Münchnerin mit ihrem Mercedes auf der Pelkovenstraße stadteinwärts.
An der Kreuzung zur Hanauer Straße wollte sie dann geradeaus weiterfahren. Zu diesem Zeitpunkt zeigte ihre Ampel grün.
Ein 11-jähriger Schüler, der auf dem Gehweg der Hanauer Straße unterwegs war, wollte die Pelkovenstraße stadtauswärts überqueren. Er wartete zunächst an der Ampel, lief dann aber unvermittelt aus einer Gruppe Fußgänger heraus auf die Fahrbahn. Die Fußgängerampel zeigte zu diesem Zeitpunkt immer noch rot.
Die 57-Jährige bemerkte noch den von rechts kommenden Schüler und versuchte auszuweichen und zu bremsen. Sie konnte allerdings einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Der Schüler wurde vom Pkw erfasst und stürzte auf die Straße.
Beim Sturz schlug er noch mit dem Kopf gegen einen anderen Pkw, Daimler A oder B-Klasse, Farbe silber, einer bislang unbekannten Fahrerin.
Diese Fahrerin entfernte sich vom Unfallort, ohne eine Feststellung ihrer Personalien oder ihrer Beteiligung zu ermöglichen.
Der Schüler wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme kam es für ca. eineinhalb Stunden zu einer Sperrung in diesem Bereich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
918. Terminhinweis: ABSAGE Tag der offenen Tür beim Polizeipräsidium München
Aus gegebenen Anlass wird der Tag der offenen Tür beim Polizeipräsidium München am Samstag, 17.06.2017, abgesagt.
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