Kiel (ots) - Der Soundcheck als inoffizieller Eröffnungstag der Kieler Woche war aus polizeilicher Sicht ruhig und friedlich. Auch die Verkehrsmaßnahmen verliefen in der Gesamtschau ohne größere Behinderungen.
Ab Freitagnachmittag richtete die Polizei mehrere Kontroll- und Sperrpunkte ein. Unter anderen waren davon die Kaistraße im Bereich des Hauptbahnhofs und die Einmündung der Feldstraße in die Brunswiker Straße betroffen. Nach anfangs zähflüssigem Verkehr, reduzierten sich die Behinderungen im weiteren Verlauf auf ein erträgliches Maß. Die Kontroll- und Sperrpunkte sind auch in den nächsten Tagen ständiger Bestandteil der Kieler Woche.
Alle Veranstaltungsflächen waren ab Freitagabend stark besucht. Es blieb aus polizeilicher Sicht friedlich. Die Anzahl der angezeigten Straftaten hat sich mit Stand Samstagvormittag von 21 im vergangenen Jahr auf zehn reduziert. Den Hauptteil nehmen die Rohheitsdelikte mit fünf bekannt gewordenen Taten ein. 2016 waren es zum gleichen Zeitpunkt elf. Die eingesetzten Polizeibeamten sprachen elf Platzverweise aus (2016: 21). Eine Person fiel weiterhin negativ auf und kam ins Polizeigewahrsam. Sechs alkoholisierten Besuchern musste durch die Polizei sprichwörtlich auf die Beine geholfen werden. Sie konnten ihren Weg anschließend mit Unterstützung von Freunden fortsetzen.
Die gemeinsame Jugendschutzstreife von Stadt und Polizei stellte elf alkoholisierte Jugendliche (5x männlich, 6x weiblich) fest. 2016 belief sich die Zahl auf sechs. Keiner der Jugendlichen war derart alkoholisiert, dass ärztliche Hilfe notwendig war.
Matthias Arends
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