Ulm (ots) - Am Samstag gegen 16.36 Uhr wurde der Polizei ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn gemeldet. Ein 56 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Mazda aus Norddeutschland in Richtung Süden. Auf Höhe der Unfallstelle bei Kilometer 806 kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr für ca. 200 Meter den Böschungsbereich, kam im Anschluss wieder quer auf die Fahrbahn und schleuderte in die Mittelleitplanke. Der Mazda kam daraufhin entgegen der Fahrtrichtung komplett demoliert zum Stillstand. Die 48 Jahre alte Beifahrerin wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass sie durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Auch der 56-Jährige musste mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste die Autobahn an der Unfallstelle komplett gesperrt werden. Dies führte im Ferienrückreiseverkehr zu einem teilweise bis zu 5 Kilometer langen Stau in Richtung Süden. An der Unfallstelle waren zwei Rettungswagen, zwei Notärzte, ein Rettungshubschrauber, die Feuerwehr Heidenheim mit 3 Fahrzeugen und 15 Mann sowie mehrere Polizeifahrzeuge vor Ort. Zunächst war der Polizei ein Unfall mit 5 beteiligten Fahrzeugen gemeldet worden, es stellte sich dann aber heraus, dass es sich um den hier beschriebenen Unfall und einen darauffolgenden Auffahrunfall handelte (wir berichteten).
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