Salzburg (ots) - Die Bundespolizei hat am Sonntag (18. Juni) bei vorgelagerten Grenzkontrollen am Bahnhof in Salzburg rund 30 Personen die Einreise verweigert. Allein 21 Reisende waren in einem Nachtzug aus Italien in Richtung München unterwegs.Über die erforderlichen Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in der Bundesrepublik verfügten sie jedoch nicht. Wie sich herausstellte, handelt es sich überwiegend um Syrer und Iraker.
Die Bundespolizisten sprachen Einreiseverweigerungen aus und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise ein. Anschließend wurden die Personen der österreichischen Polizei übergeben. Bereits einen Tag zuvor mussten vier syrische und vier iranische Staatsangehörige sowie zwei Afrikaner aufgrund fehlender Dokumente ihre Reise mit dem gleichen Nachtzug am Salzburger Bahnhof beenden.
Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.