Rotenburg (ots) - Informationen über Twitter - Festivalpolizei mit Social Media Team
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Rotenburg/Scheeßel. Mit einem Social Media Team wird die Rotenburger Polizei während des bevorstehenden 21. Hurricane-Festivals in Scheeßel regelmäßig über Staus und Behinderungen während der Anreise, die aktuelle Wetter- und Stimmungslage am Eichenring und über die Sicherheit bei dem mit rund 80.000 Menschen besuchten Musikereignis informieren.
"Wir greifen die Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen bei anderen Festivals und Großereignissen auf und suchen über die sozialen Netzwerke den direkten Draht zur Öffentlichkeit", so Heiner van der Werp, Sprecher der Rotenburger Polizei. Dabei wollen die Ordnungshüter auch einen Blick in das Leben der Festivalpolizei gewähren. Wie sieht es in der Polizeieinsatzleitung aus? Wieviele Polizeireiter und -mountainbiker sind unterwegs? Bilder aus dem Polizeihubschrauber...ein Blick hinter den Vorhang.
"Wir haben in den zurückliegenden Jahren viele Erfahrungen in allen Bereich gesammelt", resumiert van der Werp weiter. So mussten die Sicherheitsbehörden neben den Kriminalitätsphänomenen rund um das Festival, drohende Unwetterlagen und flächendeckende Verkehrsbehinderungen managen. Das funktionierte bislang immer gemeinsam in Teamarbeit mit dem Hurricaneveranstalter FKP-Scorpio. Nicht zuletzt wegen der im vergangenen Jahr nach einer Unwetterwarnung erfolgreich durchgeführten Großevakuierung von zigtausenden Besuchern habe man über die Jahre Hand in Hand miteinander gearbeitet.
Ab Donnerstag mit Beginn der Anreise wird die Rotenburger Polizei vor allem über den Microblogging-Dienst Twitter berichten. "Wir werden - wenn nötig - Umleitungs- und Sicherheitstipps geben. Folgen Sie uns. Wir halten Sie auf dem Laufenden", kündigt van der Werp weiter an. Zu diesem Entschluss sei die Rotenburger Polizei vor allem nach den Ereignissen in Manchester und bei der Räumung des Festivals "Rock am Ring" nach einer Anschlagswarnung gekommen. "Unsere Twitter-Seite ist leicht zu finden - Polizei Rotenburg oder #PolizeiROW", erklärt der Polizeisprecher. Darüber wolle man im Fall des Falles vor allem schnell und mit gesicherten Informationen "zwitschern". Sein Team wird von Donnerstag bis zum Festivalende unterstützt von Polizeihauptkommissar Jan Krüger, Sprecher der Polizeiinspektion Harburg, Polizeikommissar Simon Kuschkewitz von der Polizeidirektion Lüneburg und Kriminalhauptkommissarin Karin Stabbert-Flägel vom Rotenburger Präventionsteam.
Mit Blick auf die vier heißen Tage warnt die Polizei die Festivalgäste schon jetzt vor berufsmäßigen Diebesbanden. Dazu zählen sogenannte Zeltschlitzer und Taschendiebe. Deshalb empfehlen die Beamten Wertgegenstände sicher zu verstauen und Geld und teure Smartphones nicht offen zu zeigen.
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de