Görlitz (ots) - In drei Fällen sind gestern bzw. heute Anzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz durch die Bundespolizei erstattet worden.
Fall Nummer eins ereignete sich gestern Nachmittag. Dabei ist in einer Ablage der Fahrertür eines polnischen VW Bora ein Reizstoffsprühgerät gefunden worden. Weil dem Gerät die notwendige Kennzeichnung fehlte, ist es sichergestellt worden. Die Ermittlungen gegen den 21-jährigen polnischen Fahrer des VW übernahm später der Zoll.
Fall Nummer zwei wurde heute Morgen gegen 03.20 Uhr aufgedeckt. Dabei führte ein 26-jähriger polnischer Mann, der in einem polnischen Mitsubishi Lancer angetroffen wurde, ein Butterflymesser mit. Das Messer wurde ebenfalls sichergestellt.
Ein weiteres Reizstoffsprühgerät ist schließlich heute Vormittag aus dem Verkehr gezogen worden. Auch hier fehlte die erforderliche Produktkennzeichnung. Das Gerät war von einem 45-jährigen polnischen Kraftfahrer mitgeführt und in dessen Mercedes festgestellt worden.
Die Kontrollen fanden in allen drei Fällen auf der Autobahn bei Ludwigsdorf statt.
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