Hannover (ots) - Bremen / Oldenburg - Im Laufe des Vormittags (23.Juni) ist es in Bremen und Oldenburg zu Fällen von Call-ID-Spoofing gekommen. Dabei ist die Nummer der Einsatzzentrale der Bundespolizei Bremen offenbar missbräuchlich verwendet worden.
Bereits mehrere Betroffene haben sich gemeldet und berichteten, dass sie zuvor von angeblichen Polizeibeamten wegen einer vermeintlich begangenen Straftat angerufen worden seien. Wie sich herausstellte, handelte es sich um Fälle von Call-ID-Spoofing. Dies bezeichnet die Methode, Anrufe unter einer vorgetäuschten Telefonnummer zu führen. Ziel ist es, an sensible Daten der Opfer wie etwa Passwörter und Bankdaten zu kommen oder aber in die Wohnung der Betroffenen zu gelangen.
Die Bundespolizei Bremen warnt daher davor, am Telefon sensible Daten preis zu geben. Bei verdächtigen Anrufen sollte umgehend bei der nächsten Polizeidienststelle angerufen und die Inhalte des Gesprächs überprüft werden. Hinweise nimmt die Polizei Oldenburg unter der Telefonnummer 0441/ 79 90 oder die Bundespolizei Bremen unter der Telefonnummer: 0421/ 16 29 95 entgegen.
Juliane Hartwich
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