Dortmund (ots) - Als geschäftsschädigend wurde offensichtlich das Verhalten eines 29-jährigen Dortmunders angesehen, der sich Samstagabend (24. Juni) vor einem Schnellrestaurant "breit" gemacht hatte um dort zu betteln. Das tat er, obwohl dort bereits ein 36-jähriger Pole seinen "Geschäften" nachging.
Das gefiel mutmaßlich auch einem 29-jährigen Bekannten des Polen nicht. Der ukrainische Staatsangehörige soll nach Angaben des Geschädigten, diesen an seinem Ohr, vom Eingang des Schnellrestaurants, weggezogen haben.
Auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs informierte der 29-Jährige dann eine Streife der Bundespolizei über den Vorfall. Bundespolizisten befragten daraufhin den Ukrainer zu den Anschuldigungen des Dortmunders. Dieser gab die Vorwürfe gegen ihn ohne Umschweife zu. Er habe seinem Freund nur helfen wollen, da dieser sich nicht gegen den Dortmunder habe durchsetzen können.
Wegen Körperverletzung leitete die Bundespolizei gegen den polizeibekannten 29-Jährigen ein Strafverfahren ein.
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