Berlin - Friedrichshain (ots) - Sonntagmorgen legte eine 27-Jährige den Kontrolleuren in der S-Bahn einen verfälschten Fahrausweis vor. Alarmierte Bundespolzisten überprüften die "Schwarzfahrerin" und deckten dadurch zwei weitere Straftaten auf.
Gegen 9:20 Uhr wurden die Beamten zu einem Einsatz aufgrund einer vermutlichen Urkundenfälschung am Bahnhof Berlin-Ostkreuz gerufen. Die Frau stand im Verdacht einen verfälschten Fahrausweis bei der Kontrolle vorgezeigt und somit eine Betrugshandlung zum Nachteil der Deutschen Bahn AG begangen zu haben. Als die Streifenbeamten die Frau überprüften, fanden sie heraus, dass sich die Dame mit einer gefälschten polnischen ID-Karte auswies. Tatsächlich handelte es sich bei der Frau um eine 27-Jährige Ukrainerin, die sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt.
Die Beamten leiteten gegen die 27-Jährige Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, Betruges und unerlaubten Aufenthalts ein und übergaben sie zuständigkeitshalber an die Kollegen der Berliner Polizei.
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