Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere bereits per OTS veröffentlichten Erst- und Folgemeldungen vom 26. Juni, um 2:08 Uhr und 5:09 Uhr.)
Die mit den Ermittlungen betrauten Beamten des für Brände zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo, können zum jetzigen Zeitpunkt weder eine Brandstiftung noch eine technische Ursache ausschließen. Die Brandursachenforschung am gestrigen Donnerstagmorgen, bei der sie von Brandsachverständigen des Instituts für Schadensverhütung und -forschung unterstützt wurden, ließ kein eindeutiges Ergebnis zu. Insbesondere die heftige Brandzehrung an der Brandausbruchsstelle, die sich im Bereich des an das Haus angrenzenden Lagerschuppens befindet, machen die Ursachenermittlung besonders schwer. Da den Brandermittlern auch keine konkreten Hinweise aus der Bevölkerung vorliegen, erhoffen sie sich nun, mit der Veröffentlichung des aktuellen Ermittlungsstandes, weitere Zeugenhinweise zu bekommen. Den Ermittlern liegen Angaben vor, wonach unmittelbar vor Brandausbruch am frühen Montagmorgen gegen 1:40 Uhr eine Jugendgruppe gesehen worden sei. Möglicherweise könnte es sich auch um junge Männer handeln, die eventuell Feststellungen getroffen haben, die der Kasseler Polizei weiterhelfen.
Die Ermittler des K 11 bitten nun diese Personengruppe oder auch andere Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht und sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, sich unter der Telefonnummer 0561 - 9100 im Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Torsten Werner Polizeihauptkommissar -Pressestelle- Tel.: 0561 - 910 1020
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