170702 – 714 19-Jähriger erleidet nach tätlicher Auseinandersetzung schwere Verletzungen – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Frankfurt (ots) - (em) In der Nacht von Samstag (01.07.2017) auf Sonntag (02.07.2017) wurde an der Südseite der Alten Brücke im Verlauf einer tätlichen Auseinandersetzung unter anderem ein 19-Jähriger schwer verletzt. Den drei Tätern gelang die Flucht.

Etwa gegen 4.00 Uhr morgens kam es im Bereich des Abgangs zum Tiefkai an der Südseite der Alten Brücke zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer zwei- und dreiköpfigen Gruppe. Begonnen haben soll es mit einem verbalen Streit, der plötzlich und aus unbekannter Ursache eskalierte. Einer der dreiköpfigen Gruppe griff einen der beiden 19-Jährigen vermutlich mit einer abgeschlagenen Glasflasche an und soll das Opfer mehrfach geschlagen und getreten haben. Dadurch erlitt der 19-Jährige mehrere Stich- und Schnittverletzungen im Bereich des Halses, nur wenige Millimeter von der Halsschlagader entfernt. Auch sein Begleiter wurde tätlich angegangen und am Kopf verletzt.

Die beiden 19-Jährigen konnten jeweils nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen werden.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

1. Täter: Der Haupttäter soll männlich, etwa 170 cm groß und circa 30 Jahre alt sein. Er soll eine Glatze haben. Vermutlich ist er polnischer bzw. osteuropäischer Herkunft. Bekleidet sei er mit einer schwarzen Jacke und dunkler Jeans gewesen. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich im Verlauf der Auseinandersetzung selbst eine Verletzung hinzugezogen hat.

2. Täter: Der zweite Täter soll männlich und vermutlich ebenfalls polnischer bzw. osteuropäischer Herkunft sein. Bekleidet sei er mit einem weißem T-Shirt bzw. Longsleeve gewesen.

3. Täter: Bei dem dritten Täter soll es sich ebenfalls um einen Mann polnischer bzw. osteuropäischer Herkunft handeln.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes und ist auf der Suche nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 069/755-53111 von dem Kriminaldauerdienst entgegen genommen.

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