Zeugen gesucht!

Greifswald (LK V-G) (ots) - Am Freitag, den 30.06.2017 gegen 16:45 Uhr wurde ein polnischer Staatsbürger mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen in die Notaufnahme des Universitätsklinikums Greifswald eingeliefert. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hielt sich der polnische Staatsbürger, dessen Identität mittlerweile geklärt werden konnte, noch um ca. 16:30 Uhr am Nettomarkt in der Wolgaster Straße / Ecke Warschauer Straße gegenüber der bft-Tankstelle auf. Bereits dort klagte er über gesundheitliche Probleme und wurde schließlich von einem zufällig anwesenden Landsmann in die Greifswalder Notaufnahme gefahren. Der Patient ist aufgrund des andauernden lebensbedrohlichen Zustandes vorerst nicht ansprechbar und konnte somit keine Angaben zur Ursache der schweren Verletzungen machen. Nach bisherigen Erkenntnissen kann sowohl ein Sturzgeschehen als auch eine Gewalteinwirkung durch fremde Hand nicht ausgeschlossen werden. Der 28-jährige Pole trug bei seiner Aufnahme im Universitätsklinikum Greifswald ein grünes T-Shirt, eine schwarze Jeanshose und dunkelgraue Gartenclogs. Des Weiteren führte er eine schwarz-gelbe Netto-Tüte mit persönlichen Gegenständen bei sich. Er ist ca. 180 cm groß und hat kurze dunkelblonde Haare. Neben einem dünnen Schnauz- und Kinnbart hat er eine auffällige Tätowierung in Form eines Tribals am linken Oberarm.

Wer kann Hinweise zu dem polnischen Staatsbürger und insbesondere zur Ursache der schweren Kopfverletzung geben? Des Weiteren wird der unbekannte polnische Ersthelfer, der den Verletzten in die Notaufnahme brachte, gebeten, sich mit Polizei in Verbindung zu setzen. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder direkt an den Kriminaldauerdienst Anklam unter der Rufnummer 03971 / 2511224 zu wenden.

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