Gelsenkirchen (ots) - Die Schwarzfahrt eines 22-Jährigen endete Freitagabend (30. Juni) für einen Bundespolizisten mit einem Schlag in das Gesicht. Trotz heftiger Gegenwehr konnte der aggressive Mann an der Flucht gehindert werden.
Gegen 21:00 Uhr nutzte der Gelsenkirchener einen RE nach Gelsenkirchen. In dem Zug befanden sich auch zwei Bundespolizisten. Ein Fahrgast machte die Einsatzkräfte auf den renitenten 22-Jährigen aufmerksam. Dieser hatte keinen Fahrausweis und war auch schon einen Bahnmitarbeiter angegangen. Im Gelsenkirchener Hauptbahnhof verließen die Bundespolizisten mit dem Schwarzfahrer den Zug. Dabei schlug er unvermittelt einem Bundespolizisten in das Gesicht. Im anschließenden Gerangel mit dem Mann wurde dann noch die Brille des anderen Bundespolizisten beschädigt, nachdem diese in die Gleisanlagen gefallen war.
Gefesselt wurde der immer noch aggressive indische Staatsangehörige zur Wache im Hauptbahnhof gebracht und kam dort in die Gewahrsamszelle.
Gegen den bereits polizeibekannten Inder wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beförderungserschleichung, Körperverletzung und Widerstands eingeleitet.
Beide Bundespolizisten mussten sich anschließend in ärztliche Behandlung begeben.
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