Bühl (ots) - Autofahrer auf der Autobahn 5 in Fahrtrichtung Norden meldeten in den Abendstunden des Dienstags die Fahrerin eines Ford, die im Baustellenbereich in Schlangenlinien fuhr. Laut Zeugen beschleunigte die Frau am Ende der Baustelle ihren Mondeo auf über 200 Kilometer pro Stunde, drängelte unter Zuhilfenahme der Lichthupe dicht an die Vorausfahrenden auf und wechselte immer wieder zwischen den drei zur Verfügung stehenden Fahrstreifen. An der Anschlussstelle Bühl stellte die Polizeistreife die Autofahrerin fest, die ihren Ford mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Norden lenkte. Auf Höhe der Tank- und Rastanlage Bühl wechselte die Frau übergangslos auf den Verzögerungsstreifen und bremste plötzlich stark ab. Die Beamten setzten den Streifenwagen vor den Mondeo und gaben Anhaltezeichen, was die Autofahrerin aber missachtete. Erst durch Querstellen des Streifenwagens konnte der Ford gegen 22.15 Uhr gestoppt werden. Nach Öffnen der Fahrertür konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden, weshalb die Dame einer Blutprobe unterzogen wurde. Die Anfang 30-Jährige muss jetzt abhängig vom Blutergebnis mit einer oder mehreren Anzeigen rechnen. Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise der Frau zwischen Lahr und der Tank- und Rastanlage Bühl konkret gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Bühl unter der Telefonnummer 07223/808470 in Verbindung zu setzen.
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