Schwerin (ots) - Eine Hauptunfallursache auf den Straßen der Landeshauptstadt ist die Missachtung der Vorfahrt und das Überfahren von Lichtzeichenanlagen, die Rot anzeigen. Fast an jedem zweiten Tag des letzten Jahres gab es einen Verkehrsunfall mit dieser Ursache. Anlass genug um im Monat Juli ein Zeichen zu setzen, um auf diese Problematik hinzuweisen. Ziel der heutigen Kontrolle war es, Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren und ihr rechtskonformes Verhalten zu fördern. »Wir wollen in die Köpfe, nicht ins Portemonnaie der Verkehrsteilnehmer«, so das Credo der heutigen Aktion. Deshalb waren bei dieser Kontrolle die Präventionsbeamten der Schweriner Polizei mit vor Ort. Sie führten mit den Verkehrsteilnehmern, die bei »Gelb« eine Ampel überfahren hatten, aufklärende Gespräche und übergaben Infomaterialien zu dieser Problematik. Diese Aktion kam bei den kontrollierten Verkehrsteilnehmern durchweg gut an.
Im Verlauf des Monats Juli wird es weitere Verkehrskontrollen zu unregelmäßigen Zeiten und im gesamten Stadtgebiet geben. Die heutigen Feststellungen sind Anlass den Kontrolldruck weiter hoch zu halten. Insgesamt wurden 57 Fahrzeuge kontrolliert. Davon fuhren sieben bei »Rot«, 24 bei »Gelb«, sieben Fahrzeugführer telefonierten mit einem Handy und sechs hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Ein Radfahrer benutzte verboten sein Mobiltelefon während der Fahrt.
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