Seehafen Rostock (ots) - Am vergangenen Wochenende konnten die Bundespolizisten im Seehafen Rostock insgesamt 13 Versuche der unerlaubten Einreise verschiedenster Nationalitäten verhindern.
Samstag waren es neun Personen, die bei den Kontrollen entweder abgelaufene Pässe vorgelegt haben, ihre Aufenthaltsdauer zeitlich überschritten hatten, lediglich über räumlich beschränkte Aufenthaltstitel von Nachbarstaaten verfügten oder gar ohne Reisedokument versuchten, einzureisen.
Weitere vier Personen konnten dann am Sonntag aus den ebenfalls oben genannten Gründen festgestellt werden.
Alle Personen wurden kurz nach ihrer Einreise mit Fährschiffen aus Dänemark und Schweden bei Kontrollen ermittelt und müssen sich nun strafrechtlich wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise verantworten.
Nach Beendigung der Ermittlungen wurde den Personen die Einreise untersagt.
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