Wohnungseinbrüche im Rhein-Kreis Neuss – Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen

POL-NE: Wohnungseinbrüche im Rhein-Kreis Neuss - Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
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Neuss/Grevenbroich (ots) - Die Polizei registrierte zwischen Sonntag (09.07.) und Montag (10.07.) mehrere Einbrüche in Wohnhäuser im Rhein-Kreis Neuss.

Ein Augenmerk legten die Täter dabei auf das Stadionviertel in Neuss. Zwischen Sonntag, 23:50 Uhr und Montag, 06:40 Uhr, schlugen sie am Grefrather Weg zu. Dabei nutzten die Diebe ein auf Kipp stehendes Fenster, um in die Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses zu gelangen. Neben Bargeld, stahlen sie Schmuck und ein Handy. Auf der Windthorststraße und an der Preußenstraße "bissen sich die Einbrecher an zwei Einfamilienhäusern die Zähne aus". Nachdem sie vergebens versucht hatten, die Eingangstüren der betroffenen Häuser aufzuhebeln, ließen sie von einem weiteren Vorhaben ab und verschwanden unerkannt aus dem Viertel. Die Tatzeiten lagen zwischen Sonntagabend, 21:30 Uhr und Montagmorgen, 08:00 Uhr. In Norf war ein Einfamilienhaus an der Lahnstraße betroffen. Unbekannte hebelten in der Zeit von Sonntag, 19:00 Uhr, bis Montag, 11:00 Uhr, die Kellertür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Art und Umfang der Beute ist noch unbekannt.

In Grefrath waren die Täter an der Straße "Im Birkenbusch" aktiv. Sie brachen die Terrassentür einer Doppelhaushälfte auf und stahlen neben Bargeld auch Schmuck. Der Einbruch geschah während der Abwesenheit der Hauseigentümer, am Montag, zwischen 05:45 Uhr und 15:40 Uhr.

Auch Grevenbroich blieb nicht verschont. In Orken, an der Stettiner Straße, hatten sich Einbrecher ein Einfamilienhaus für ihre Zwecke ausgesucht. Um in das Haus zu gelangen, knackten sie die Eingangstür. Anschließend durchsuchten sie Schränke und Schubläden nach Wertsachen. Mit Bargeld als Beute, gelang es ihnen zu entkommen. Die Tatzeit kann auf Sonntagabend, 23:30 Uhr, bis Montagmorgen, 07:30 Uhr, eingegrenzt werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in allen genannten Fällen aufgenommen. Hinweise von möglichen Zeugen nimmt das zentrale Kommissariat 14 unter der Telefonnummer 02131 3000 entgegen.

Als "Experten" für das eigene Wohnumfeld sollten Bürgerinnen und Bürger die Augen und Ohren offen halten und die Polizei über verdächtige Wahrnehmungen in Kenntnis setzen. Auf diese Weise erhöht sich das Entdeckungsrisiko der Täter und die Polizei erhält unter Umständen wertvolle Ermittlungshinweise. Wählen Sie daher bei aktuellen verdächtigen Beobachtungen den Notruf der Polizei (110) und schildern Sie Ihre Beobachtungen möglichst genau.

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

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