Bundespolizeidirektion München: Aggressiver Nigerianer festgenommen – Bundespolizei ermittelt gegen Afrikaner wegen zwei Straftaten

Bundespolizeidirektion München: Aggressiver Nigerianer festgenommen - Bundespolizei ermittelt gegen Afrikaner wegen zwei Straftaten
Die Bundespolizei hat am Rosenheimer Bahnhof einen Nigerianer festgenommen.

Rosenheim (ots) - Am Dienstag (11. Juli) hat die Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof einen Nigerianer festgenommen. Dieser soll einen Bahnmitarbeiter verletzt haben. Bei einer Anzeige wegen Körperverletzung allein ist es aber nicht geblieben.

In den frühen Abendstunden war ein nigerianischer Staatsangehöriger am Bahnsteig mit einem älteren Landsmann in Streit geraten. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Bahn konnten diesen schlichten. Dabei griff der 32-jährige Afrikaner jedoch einen von ihnen an und verletzte ihn. Die alarmierten Bundespolizisten verhafteten den Nigerianer wegen des Verdachts der Körperverletzung. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten einen gefälschten Ausweis. Der Festgenommene musste ihnen zur Rosenheimer Dienststelle folgen. Dort wollte er sich zu keinem der beiden Tatvorwürfe äußern.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft konnte der Beschuldigte die Diensträume der Bundespolizei am späten Abend wieder verlassen. Er wird sich voraussichtlich schon bald wegen der Körperverletzung verantworten müssen. Wegen des gefälschten Ausweises wurde gegen den Nigerianer außerdem ein Strafverfahren eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Martin Zartner
__________________________________________
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: martin.zartner@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.