Bochum (ots) - Seit dem 23. Juni beschäftigen gelockerte Radmuttern das Bochumer Verkehrskommissariat. Noch haben die Ermittlungen nicht zur Klärung dieser gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr geführt.
Was ist passiert? Eine Mitarbeiterin (28) des Bochumer Krankenhauses "Bergmannsheil" meldete sich bei der Polizei und berichtete davon, dass im Juni bereits dreimal die Radmuttern an ihrem Auto gelockert worden sind - am 2., 11. und 22. Juni. Trotz der gelockerten Schrauben ist der Frau zum Glück bei den Heimfahrten nichts passiert. Sehr häufig hatte sie ihren Pkw vor Arbeitsbeginn im Bereich der Marschner- und Friederikastraße abgestellt.
Bereits im März hatte die Angestellte bei Arbeitsende (16.00 Uhr) mehrfach festgestellt, dass an der Windschutzscheibe ihres Wagens ein Paketaufkleber angebracht war - direkt im Sichtfeld.
Nach der Anzeigenerstattung informierte die 28-Jährige die Klinikleitung von den Vorfällen, die wiederum über das Intranet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor solchen Taten warnte. Daraufhin meldeten sich bislang vier Personen, an deren geparkten Fahrzeugen ebenfalls in zurückliegender Zeit die Radmuttern gelockert worden sind. Diese Autos standen an der Hunscheidt-, Drusenberg- und Marschnerstraße sowie am Bürkle-de-la-Camp-Platz.
Die Sachbearbeiter aus dem Bochumer Verkehrskommissariat bitten zur Geschäftszeit unter der Rufnummer 0234 / 909-5206 um Hinweise von Zeugen. Darüber hinaus werden Personen, denen im Bereich des "Bergmannsheils" Ähnliches passiert ist, darum gebeten, dies bei der Polizei anzuzeigen.
Polizei Bochum
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