Düren (ots) - Bei einem Einbruch in eine Doppelhaushälfte wurde der Täter in der Nacht zu Dienstag gestört. Auf der Flucht verlor er eine Jacke. Möglicherweise kehrte er am nächsten Abend zum Tatort zurück.
Am Dienstagmorgen informierten die Bewohner eines Hauses am Heerweg die Polizei über einen Eindringling, der in der Nacht vom Bellen des Haushundes vertrieben worden war. Gegen 04:00 Uhr hatte der Hund angeschlagen, woraufhin die Eheleute erwachten und sich im Haus und auf dem Grundstück umsahen. Sie stellten fest, dass ein Unbekannter durch ein Fenster in das Gebäude eingestiegen war und angefangen hatte, dieses nach Wertsachen zu durchsuchen, bis sie ihn gestört und in die Flucht getrieben hatten. Am nächsten Morgen stieß die Polizei bei ihrer Spurensuche auf eine Jacke, die vermutlich vom Täter bei seiner Flucht im Garten zurück gelassen worden war. Sie wurde sichergestellt.
Am späten Mittwochabend dann hörte der Hausbewohner einen lauten Knall, anschließend bellte wiederum sein Hund. Bei einer Nachschau registrierte der erschrockene Dürener, dass ein Dekorationsgegenstand in seinem offenen Wintergarten umgefallen war. Außerdem stellte er von außen Spuren auf einem Fenster fest, die weder er noch seine Frau hinterlassen hatten. Es besteht demzufolge die Möglichkeit, dass hier ein erneuter Einbruchsversuch stattgefunden hatte und vereitelt worden war. Die Polizei erschien erneut am Tatort und sicherte die neu hinzugekommenen Spuren. Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei jederzeit unter der Notrufnummer 110 entgegen.
Die Beamten des Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz stehen für persönliche Beratungen rund um das Thema Einbruchschutz zur Verfügung. Gerne können Sie einen Termin zur kostenlosen Beratung vereinbaren. Wählen Sie hierzu die Telefonnummer 02421 949-8711.
Polizei Düren
Pressestelle
Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199