A8 / Schwarzbach / Salzburg (ots) - Am frühen Donnerstagmorgen (13. Juli) hat die Freilassinger Bundespolizei innerhalb von zwei Stunden insgesamt 31 Migranten festgestellt. Zunächst überprüften die Beamten in der Kontrollstelle auf der A8 nahe Schwarzbach die Personalien von 16 mazedonischen Staatsangehörigen in einem Fernreisebus. Die Fahrgäste verfügten nicht über die Papiere, die für den geplanten Aufenthalt in Deutschland erforderlich gewesen wären. Einige aus der Reisegruppe wollten eigenen Angaben zufolge zu einer Familienfeier. Wo genau in der Bundesrepublik die Feierlichkeit stattfinden sollte, konnte jedoch keiner von ihnen sagen. Sie mussten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Rückreise nach Österreich antreten. Einer 15-köpfigen irakischen Gruppe verweigerten die Bundespolizisten bei vorgelagerten Grenzkontrollen am Bahnhof in Salzburg die Weiterreise nach Deutschland. Auch die Iraker waren nicht in der Lage, sich ordnungsgemäß auszuweisen. Die Bundespolizei sorgte dafür, dass sie ihre Zugreise nach München nicht wie geplant fortsetzen konnten und überstellte sie den österreichischen Behörden.
Rainer Scharf (MSc)
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