Ostalbkreis (ots) - Schwäbisch Gmünd: Tatverdächtiger zu Schmuckdiebstahl ermittelt
Die Polizei hat einen Tatverdächtigen ermittelt, der in Verdacht steht, den Diebstahl am Dienstagmorgen aus der Auslage eines Geschäftes in der Bocksgasse begangen zu haben. Der Mann erschien noch während der Fahndungsmaßnahmen von sich aus auf der Wache in der Lessingstraße, um eine Schnittwunde versorgen zu lassen. Die Polizei führte ihn einer ärztlichen Behandlung zu, der Schnitt musste genäht werden. Bei einer Befragung nach der Herkunft der Wunde verstrickte sich der Mann in Widersprüche. Bei ihm wurde daraufhin bei einer freiwillig eingeräumten Nachschau die Diebesbeute gefunden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Ursprungsmeldung: Schwäbisch Gmünd: Einbruch in Schmuckgeschäft
Beim Einbruch in ein Schmuckgeschäft in der Bocksgasse erbeuteten die Diebe am frühen Dienstagmorgen mehrere Schmuckstücke aus der Auslage. Das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd hat die Ermittlungen unmittelbar aufgenommen und im Zuge der Fahndung mehrere Personen kontrolliert, die diesbezüglichen Ermittlungen werden fortgeführt. Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171/3580.
Schwäbisch Gmünd: gesuchter Unfallbeteiligter wohlauf
Der gesuchte 51-jährige Unfallbeteiligte, bei dem aufgrund der bis dahin bekannten Umstände eine mögliche Hilflosigkeit nicht ausgeschlossen werden konnte, ist wohlauf. Die Polizei hat die in den frühen Morgenstunden unterbrochene Suche nach dem Mann am Morgen fortgesetzt. Gegen 11.30 Uhr meldete die Tochter des Gesuchten, dass sie Kontakt zu ihrem Vater hat. Der Mann ist körperlich wohlauf, Grund für das vorübergehende Fehlen könnte in einer spontanen emotionalen Überforderung gelegen haben.
Ursprungsmeldung: Schwäbisch Gmünd: Suchaktion nach Pkw-Fahrer
Von der Täferroter Straße bog am Montagabend ein 51-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem Pkw Mercedes Benz in die Hans-Diemar-Straße ab. Hierbei übersah er kurz nach 22 Uhr einen 17 Jahre alten Motorradfahrer, erfasste ihn und warf ihn zu Boden. Dabei zog sich der Jugendliche leichte Verletzungen zu und wurde anschließend zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert. Nachdem die polizeiliche Unfallaufnahme abgeschlossen war, verließ der 51-Jährige die Unfallstelle. Wie seine zwischenzeitlich hinzugekommene Tochter angab, hatte er ihr gegenüber angegeben, sich nicht wohl zu fühlen, und war seither verschwunden. Da nicht auszuschließen war, dass sich der Mann beim vorangegangenen Unfallgeschehen doch Verletzungen zugezogen hatte und deshalb in eine hilflose Lage geraten war, leitete die Polizei eine Suchaktion ein, an der außer Beamten des Polizeireviers Schwäbisch Gmünd auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war. Trotz intensiver Suche konnte der 51-Jährige bislang nicht gefunden werden; die Suche wurde gegen 4 Uhr am Dienstagmorgen unterbrochen und wird am Dienstag wieder aufgenommen. Hier soll ein Personenspürhund des Polizeipräsidiums Einsatz eingesetzt werden. Fall der Gesuchte sich nicht in einer hilflosen Lage befindet, sondern aus freien Stücken an einem anderen Ort ist, wird er gebeten, sich unter Telefon 07171/3580 bei der Polizei in Schwäbisch Gmünd zu melden.
Schwäbisch Gmünd: Ermittlungen zur Brandursache werden noch weitergeführt
Die Kriminalpolizei hat die umfangreichen Ermittlungen am Brandort im Wiesenthaler Weg noch nicht abgeschlossen. Bislang kann sicher davon ausgegangen werden, dass der Brandherd innerhalb des Gebäudes lag; die eigentliche Ursache konnte jedoch noch nicht festgestellt werden. Die Polizei führt die Ermittlungen auch am Mittwoch fort und wird dabei gemeinsam mit einem externen Brandsachverständigen zusammenarbeiten.
Da sich auch schon sehr zeitnah zum Brandausbruch Neugierige eingefunden hatten, die das Feuer auch fotografierten und filmten, ist es möglich, dass dabei auch Bilder und Videosequenzen gemacht wurden, die der Polizei bei ihren Ermittlungen weiterhelfen können. Wer also Bilder oder Filme hat, die den Brand in einer möglichst frühen Phase zeigen, wird gebeten, sich unter Telefon 07361/5800 bei der Kriminalpolizei in Aalen zu melden.
Ursprungsmeldung: Schwäbisch Gmünd: Brand in einer Autowerkstatt
Am Montag gegen 22 Uhr brach in einer Autowerkstatt im Wiesenthaler Weg ein Feuer aus. Anwohner meldeten mehrere Verpuffungen bzw. kleinere Explosionen. Bei Eintreffen der Feuerwehr Schwäbisch Gmünd stand die Werkstatt bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr war mit 16 Fahrzeugen und 84 Mann zum Brandort ausgerückt. In der Werkstatt brannten zwei PKW aus und mehrere PKW, die vor der Werkstatt standen, wurden zum Teil erheblich beschädigt. Wegen der starken Rauchentwicklung musste eine benachbarte Unterkunft für Asylbewerber geräumt werden. Die dort untergebrachten 45 Personen konnten gegen 24 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr hatte den Brand gegen 23:00 Uhr gelöscht. Die Brandursache ist bislang noch unbekannt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf etwa 150.000 EUR. Der Kriminaldauerdienst Schwäbisch Gmünd hat die Ermittlungen aufgenommen. Die SEG vom Roten Kreuz Schwäbisch Gmünd war ebenfalls vor Ort im Einsatz. Vor Ort hatten sich innerhalb kurzer Zeit mehrere Hundert Schaulustige eingefunden. Diese mussten durch die Polizei teilweise aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich des Brandortes verwiesen werden, um einen reibungslosen Ablauf der Rettungsarbeiten zu gewährleisten. Es kam letztlich zu keinen Behinderungen, auch wenn die Anweisungen bei zahlreichen Personen auf Unverständnis stießen.
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