Pressebericht vom 20.07.2017
20.07.2017, PP München
Pressebericht vom 20.07.2017
Aus dem Inhalt:
1119. Pressekonferenz: Neues Aushängeschild für die Personalwerbung beim Polizeipräsidium München
1120. Festnahme von zwei jugendlichen Graffiti-Sprayern – Thalkirchen
1121. Taxifahrer fährt gegen geparkte Fahrzeuge; zwei Personen leicht verletzt – Haidhausen
1122. Abbiegeunfall mit Linienbus; sechs Schulkinder werden durch Glassplitter leicht verletzt – Moosach
1123. Fahrer eines selbstgebauten E-Scooters flüchtet vor Polizeikontrolle – Neuperlach
1124. Motorradfahrer entzieht sich polizeilicher Kontrolle - Sendling
1125. Schadensträchtiger Großbrand bei der Freiwiligen Feuerwehr in Freimann
1126. Einbruch in Telefonladen; Täter festgenommen – Isarvorstadt
1119. Pressekonferenz: Neues Aushängeschild für die Personalwerbung beim Polizeipräsidium München Das Polizeipräsidium München beschaffte zur Unterstützung der Nachwuchsgewinnung der Werbestelle ein „Werbemobil.“
Bei der Auswahl und Ausstattung des Fahrzeugs stand im Vordergrund, dass dieses insbesondere bei Informationsständen und öffentlichen Terminen zum Einsatz kommen wird.
Das Fahrzeug basiert auf einem Mercedes Sprinter und bietet ausreichend Platz und ermöglicht einen komfortablen Aufenthalt im Innenraum. In den zahlreichen und praktisch angeordneten Staufächern sind die verschiedenen Werbematerialen und Unterlagen gut aufgeräumt und jederzeit griffbereit. Ein vormontierter Bildschirm oder eine außen angebrachte Markise minimieren die Auf- und Abbauzeiten. Es besteht dadurch die Möglichkeit einen Werbestand auch nur durch einen einzelnen Beamten betreuen zu können. Fahrzeugtechnik und Ausstattung des Werbemobils entsprechen dem neuesten Stand.
Besonders bemerkenswert ist aber auch das Design des Fahrzeugs. Es wurde im Stil der „Werbeoffensive 2020“ gestaltet und für die Zwecke der Nachwuchsgewinnung im Ballungsraum München individualisiert.
Unter anderem fordert der auf dem Heck angebrachte Schriftzug: „Steig ein“ nicht nur zum Einsteigen in das Fahrzeug, sondern auch zum Einstieg in eine Karriere bei der Polizei auf.
Die Entscheidung für die Anschaffung dieses speziell ausgestatteten Fahrzeugs fiel erst im Jahr 2016. Mit seinem Aufruf „Wir suchen heute schon die besten Polizeikräfte von morgen“ bringt Polizeipräsident Hubertus Andrä zum Ausdruck, dass es sich um eine sinnvolle Investition in die Zukunft der Münchner Polizei handelt.
Das Polizeipräsidium München ist in Sachen Nachwuchswerbung bereits sehr aktiv. Die zehn Einstellungsberater der Werbestelle betreuen im Stadt- und Landkreis München mehr als 150 Schulen (u. a. Mittelschulen mit M-Zweig, Real- u. Wirtschaftsschulen, Gymnasien) und informieren die Schülerinnen und Schüler über die beruflichen Möglichkeiten bei der Bayerischen Polizei sowie über Einstellungsvoraussetzungen und Karrierechancen. Hinzu kommen pro Jahr etwa 15 größere Berufsmessen, weitere öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen wie Tage der offenen Tür (PP München, Innenministerium, Landeskriminalamt etc.) und spezielle Berufsinformationstage sowie Veranstaltungen der Arbeitsagentur oder der Industrie- und Handelskammer.
Die deutlich erhöhten Einstellungszahlen in den nächsten Jahren und die Anhebung des Höchstalters von Bewerbern ab dem Einstellungstermin März 2018 von 25 auf 30 Jahre erfordern verstärkte Werbemaßnahmen, um am Ausbildungsmarkt weiterhin zu bestehen.
Das Werbemobil wird seinen Beitrag dazu leisten, um noch stärker auf den abwechslungsreichen und attraktiven Polizeiberuf aufmerksam zu machen.
Es gilt:
„Deine Zukunft bei der Bayerischen Polizei - Mit Sicherheit Anders“.
1120. Festnahme von zwei jugendlichen Graffiti-Sprayern – Thalkirchen Am Dienstag, 18.07.2017, gegen 01.00 Uhr, stellte eine Streife der Polizeiinspektion 15 (Sendling) drei Personen im Bereich der Thalkirchner Straße fest. Sie konnten beobachten, wie ein 17-jähriger Australier, ein „Graffiti-Tag“ an einem Lkw anbrachte.
Bei der anschließenden Kontrolle konnten bei zwei der drei Personen Farbspraydosen, „Tag“-Stifte sowie Skizzen von Graffitis aufgefunden werden. Außerdem hatten beide Personen Farbe an Händen und an der Kleidung.
Die beiden 17-jährigen Australier wurden vorläufig festgenommen.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnten in unmittelbarer Nähe weitere „Graffiti-Tags“ festgestellt werden. Unter anderem befand sich auch ein Schriftzug an der Mauer zum Jüdischen Friedhof. Der Schriftzug ist ohne politischem Inhalt und die Täter handelten auch ohne erkennbare politische Motivation.
In ihren Vernehmungen zeigten sich die beiden 17-Jährigen geständig.
Bei einer anschließenden Durchsuchung im Hostel-Zimmer der beiden 17-Jährigen konnten Skizzenbücher sichergestellt werden. Auf den Handys der beiden Australier fanden sich außerdem Fotos, die auf weitere Tatorte in München schließen lassen.
Die Ermittlungen bezüglich weiterer Tatorte in anderen deutschen Großstädten dauern zur Zeit an.
Der Schaden der Sachbeschädigungen in München beläuft sich derzeit auf ca. 3.000 Euro.
Das dritte Mitglied der Gruppe, ein 22-jähriger Australier, wurde zunächst vom Tatort entlassen, jedoch ergab sich während der weiteren Ermittlungen auch ein Tatverdacht gegen ihn. Er wurde in einem Münchner Hotel angetroffen. Im Rahmen der weiteren Sachbearbeitung konnte der Tatverdacht aber ausgeräumt werden.
Die beiden 17-jährigen Australier sind Schüler und verbringen ihre Ferien in Deutschland. Sie sind Ende Juni nach Deutschland eingereist.
Beide wurden nach der Vorführung vom Ermittlungsrichter wieder entlassen.
1121. Taxifahrer fährt gegen geparkte Fahrzeuge; zwei Personen leicht verletzt – Haidhausen Am Mittwoch, 19.07.2017, gegen 03.20 Uhr, befuhr ein 80-jähriger Münchner mit seinem Taxi, Pkw Daimler Benz, die Rosenheimer Straße stadtauswärts.
Unmittelbar zuvor nahm der Taxifahrer einen 57-jährigen Fahrgast auf.
Nach nur 200 Meter Fahrstrecke, auf Höhe der Hausnummer 42, verlor der Taxifahrer aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von seinem Fahrstreifen ab.
Er touchierte zunächst mit der rechten Fahrzeugseite einen am rechten Parkstreifen geparkten Opel und kollidierte anschließend frontal mit dem linken Heck des davor geparkten Mercedes.
Der Mercedes wiederum wurde auf das Heck des vor ihm parkenden Ford geschoben, prallte von dort zurück und wurde auf den Gehweg geschleudert.
Das Taxi wurde durch den Aufprall ca. 120 Grad links um die eigene Achse geschleudert und kam in der Mitte der Fahrbahn zum Stillstand.
Der 80-jährige Taxifahrer und sein 57-jähriger Fahrgast wurden jeweils leicht verletzt. Der Taxifahrer musste mit dem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Fahrgast bedurfte keiner sofortigen medizinischen Behandlung.
An allen vier beteiligten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, welcher auf insgesamt 45.000 Euro geschätzt wird.
1122. Abbiegeunfall mit Linienbus; sechs Schulkinder werden durch Glassplitter leicht verletzt – Moosach Am Mittwoch, 19.07.2017, gegen 10.15 Uhr, fuhr eine 53-jährige Busfahrerin mit einem Linienbus mit Anhänger (Linie 51/Kurs 63) auf der Bunzlauer Straße in nordöstlicher Richtung.
Auf Höhe der Bunzlauer Straße 20 beabsichtigte sie mit ihrem 23 Meter langen Anhängerzug zu wenden und anschließend die Bunzlauer Straße bis zur Endhaltestelle Moosach-Bahnhof zu befahren.
Ein 22-jähriger Münchner hatte zu diesem Zeitpunkt seinen Lkw MAN verbotswidrig auf dem Gehweg der Bunzlauer Straße abgestellt, hierbei ragte sein linker Außenspiegel leicht in die Fahrbahn hinein.
Die 53-jährige Busfahrerin bog nach links ab und blieb hierbei mit dem hinteren rechten Fahrzeugeck des Anhängers an dem linken Außenspiegel und dem vorderen linken Kotflügel des geparkten Lkw hängen. Durch den Anstoß zersplitterte die Seitenscheibe im hinteren Bereich des Anhängers.
Im Anhänger befanden sich zahlreiche Fahrgäste, darunter auch mehrere Schülerinnen eines Münchner Gymnasiums, welche an diesem Tag gemeinsam mit ihren Klassenleitern einen Ausflug unternahmen.
Sechs Schülerinnen erlitten jeweils leichte Schnittverletzungen. Drei der Schülerinnen wurden mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht. Drei weitere Schülerinnen begeben sich selbst zum Arzt.
Die Trambahnen der Linien 20 und 21 konnten eineinhalb Stunden nicht die vorgesehene Endhaltestelle anfahren und mussten vorher abgeleitet werden.
1123. Fahrer eines selbstgebauten E-Scooters flüchtet vor Polizeikontrolle – Neuperlach Am Mittwoch, 19.07.2017, gegen 15.10 Uhr, fuhr ein 32-jähriger Münchner mit seinem selbstumgebauten E-Scooter auf dem Radweg der Heinrich-Wieland-Straße stadteinwärts.
Zwei Polizeibeamte, die mit ihrem uniformierten Dienst-Pkw auf Streife unterwegs waren, fiel der motorisierte Scooter-Fahrer auf, da dieser mit hoher Geschwindigkeit (ca. 50 km/h) auf dem Radweg fuhr.
Aus diesem Grund beschlossen die Beamten den Scooter-Fahrer einer polizeilichen Kontrolle zu unterziehen. Hierzu überholten die Beamten den 32-Jährigen auf seinem Scooter und bogen an der Einmündung zur Loferer Straße ein. Sie hielten ihr Dienstfahrzeug im Einmündungsbereich an und signalisierten dem Scooter-Fahrer, dass er anhalten soll.
Der 32-Jährige umfuhr jedoch den Dienst-Pkw und entzog sich der Kontrolle. Er fuhr auf der Heinrich-Wieland-Straße weiter stadteinwärts. Am Abgang zum U-Bahnhof „Michaelibad“ stieg der 32-Jährige kurzzeitig von seinem Scooter ab und lief die Treppen ins Zwischengeschoss hinab. Hierbei wurde er von einem der beiden Beamten verfolgt.
Im Zwischengeschoss stieg der 32-Jährige wieder auf sein Scooter und fuhr die barrierefreie Rampe hinunter auf den Bahnsteig. Hierdurch konnte er den ihn verfolgenden Beamten abhängen.
Zur gleichen Zeit stand ein 26-jähriger Berliner als Passant am unteren Ende der barrierefreien Rampe am Bahnsteig und wartete auf die U-Bahn. Der Scooter-Fahrer konnte dem 26-Jährigen nicht ausweichen und stieß mit seinem Kopf gegen den Kopf des Berliners, wodurch beide Personen auf den Bahnsteig stürzten.
Der 26-jährige Passant verletzte sich durch den Zusammenstoß leicht. Er bedurfte vor Ort keiner ärztlichen Behandlung und begibt sich zu einem späteren Zeitpunkt selbst zum Arzt.
Der 32-jährige Scooter-Fahrer verletzte sich durch den Sturz ebenfalls leicht. Er stieg jedoch wieder auf seinen Scooter auf und entfernte sich nun von der Unfallstelle, ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern.
Bei seiner weiteren Fahrt kam er am Bahnsteig eigenverschuldet erneut zu Sturz. Auch diesmal stieg er wieder auf seinen Scooter und fuhr bis zum Bahnsteigende. Dort lief er die Treppe nach oben ins Zwischengeschoss.
Zwischenzeitlich war der zweite Polizeibeamte mit dem Dienst-Pkw zur westlichen Seite des U-Bahnhofes gefahren und begab sich ins Zwischengeschoss. Dort traf er auf den 32-Jährigen, konnte ihn aufhalten und letztendlich jeglicher weiteren Flucht hindern.
Der Scooter-Fahrer wurde nach den notwendigen polizeilichen Maßnahmen mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Richterin des Amtsgerichts München wurde der Scooter beschlagnahmt. Des Weiteren wird ein fahrzeugtechnisches Gutachten erstellt.
1124. Motorradfahrer entzieht sich polizeilicher Kontrolle-Sendling Am Mittwoch, 19.07.2017, gegen 22.50 Uhr, wurden Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung in ihrem zivilen Einsatzfahrzeug im Brudermühltunnel von einem schwarzen Motorrad Suzuki mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt.
Als die Beamten den Motorradfahrer zur Kontrolle anhalten wollten, beschleunigte er sein Motorrad teilweise auf 160 km/h. Erlaubt waren im Tunnel 60 km/h.
Bei seiner Flucht überfuhr der 29-jährige Motorradfahrer mehrere rote Ampeln. Nur durch ein Wunder kam es dabei nicht zu einem Unfall.
Da der Motorradfahrer durch seine unverantwortliche Fahrweise auch noch Fußgänger in Gefahr brachte, mussten die Beamten letztendlich die Verfolgung abbrechen und der Raser konnte über einen durch Poller abgesperrten Gehweg zunächst entkommen.
Da den Beamten das Kennzeichen bekannt war, fuhren sie zum Wohnort des Fahrzeughalters. Nach kurzer Zeit ging der 29-jährige Motorradfahrer seelenruhig an den Polizeibeamten vorbei.
Bei der anschließenden Kontrolle zeigte der Raser den Beamten sein in einer nahegelegenen Tiefgarage abgestelltes Motorrad. Da der Motor des Motorrades und der Helm noch warm waren, konnte der Raser nicht mehr leugnen, dass er der Fahrer war.
Den Suzuki-Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Außerdem wurde das Motorrad abgeschleppt. Der Helm und der Führerschein wurden beschlagnahmt.
Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal daraufhin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu den häufigsten Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwer verletzten Verkehrsteilnehmern darstellen.
1125. Schadensträchtiger Großbrand bei der Freiwiligen Feuerwehr in Freimann Am Mittwoch, 19.07.2017, kam es gegen 08.50 Uhr im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr München, Abteilung Freimann, in der Heinrich-Groh-Straße zu einem Großbrand, bei welchem ein Sachschaden in einer Höhe von bis zu rund einer Million Euro entstand.
Der Brand wurde entdeckt, nachdem eine Sauerstoffflasche explodiert und durch das dortige Garagentor geschlagen war. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
In der Halle der Freiwilligen Feuerwehr war ein etwa 13 Jahre altes Feuerwehrauto in Brand geraten. Dieses war zuletzt am Dienstagabend, 18.07.2017, im Einsatz. Das Fahrzeug und die darin verbaute Elektronik unter anderem auch Ladestationen für Einsatzmittel hängen ständig am Stromnetz.
Das Fahrzeug brannte völlig aus. Ein weiteres in der Halle stehendes Einsatzfahrzeug wurde bei dem Brand massiv beschädigt. Die Flammen griffen auf das Gebäude über, welches ebenfalls schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Einsatzausrüstung wurde größtenteils zerstört.
Der Brand wurde von der Berufsfeuerwehr München gelöscht.
Die Ermittlungen des zum Brandort ausgerückten Kommissariats 13 ergaben, dass der Brand in einem der beiden Fahrzeuge ausbrach. Der Brand könnte seinen Ursprung im Sitzbereich der Einsatzkräfte gehabt haben. Hier waren auch Einsatztechnik und Einsatzmittel verbaut.
Es wird davon ausgegangen, dass der Brand durch einen technischen Defekt entstand. Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Handlung liegen derzeit nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.
1126. Einbruch in Telefonladen; Täter festgenommen – Isarvorstadt Am Mittwoch, 19.07.2017, gegen 01.50 Uhr, hörten Spaziergänger in der Lindwurmstraße von der gegenüberliegenden Straßenseite wie Glas zerbricht. Als sie in Richtung des Geräusches blickten, sahen sie, wie ein Mann aus dem dortigen Telefonladen herauskam und verständigten die Polizei.
Der Einbrecher, ein 39-jähriger Rumäne, konnte durch die eintreffenden Beamten aufgrund der genauen Beschreibung noch in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen werden.
Wie sich herausstellte, hatte er mittels eins Gullideckels die Scheibe der Eingangstür zu dem Telefonladen eingeschlagen und war so in die Räumlichkeiten eingedrungen. Dort entwendete er zwei Tablets, zwei Mobiltelefone und einen Smart-Watch.
Die entwendeten Gegenstände konnte im Rahmen einer Absuche auf einem Grünstreifen zwischen Tatort und Festnahmeort aufgefunden werden. Der Täter hatte das Diebesgut dort auf seiner Flucht abgelegt.
In seiner Vernehmung legte der 39-jährige Rumäne ein Geständnis ab.
Da er in Deutschland ohne festen Wohnsitz ist, wurde er zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.
Ob der 39-Jährige für weitere gleichgelagerte Einbruchsdiebstähle als Täter in Frage kommt, wird derzeit durch die Fachdienststelle geprüft.