Odenwaldkreis (ots) - Im Rahmen von Ermittlungen hat die Kriminalpolizei in Gießen zahlreiche Schmuckstücke und Uhren sichergestellt. Nach bisherigen Erkenntnissen dürften die Gegenstände aus überregionalen Wohnungseinbrüchen im Landkreis Gießen, dem Landkreis Marburg-Biedenkopf und dem Wetteraukreis stammen. Darüber hinaus sind Tatorte im Odenwaldkreis, im Hochtaunuskreis sowie im Landkreis Limburg-Weilburg möglich. Einige Gegenstände ordneten die Polizisten inzwischen entsprechenden Straftaten und so den richtigen Besitzern zu, es ist aber davon auszugehen, dass ein Reihe von Einbrüchen der Polizei überhaupt nicht gemeldet wurden. Eine Vielzahl der Sachen wartet daher noch bei der Polizei auf ihre tatsächlichen Eigentümer. Die Ermittler haben die Gegenstände, die offenbar schon längere Zeit diversen Umwelteinflüssen ausgesetzt waren, fotografiert und eine umfangreiche Bildergalerie mit rund 500 Bildern im Internet der Polizei Mittelhessen (http://k.polizei.hessen.de/1951736821) eingestellt. Das Diebesgut (Ansteck-, Arm-, Finger-, Halsschmuck, Ohrringe, Uhren, Bargeld u.a.) muss nicht zwingend in dem Zustand sein, wie zum Zeitpunkt der Entwendung. Durch die Veröffentlichung in den Medien und im Internet hoffen die Kriminalpolizisten, dass viele Menschen ihr Eigentum erkennen und sich bei ihnen melden. Ein Teil der Diebesbeute scheint aus dem Besitz von älteren Menschen zu stammen, hier bitten wir Angehörige oder Freunde von Senioren und Seniorinnen, sich helfend anzubieten und zusammen die Internetseite aufzurufen.
Wer sachdienliche Angaben zu einzelnen Gegenständen bzw. zu ihrer Herkunft machen kann oder sein Eigentum erkennt, kann sich während der Bürozeiten, wochentags 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr über Telefon 0641/7006-2070 oder per Hinweisformular der Onlinewache https://onlinewache.polizei.hessen.de/ow/Onlinewache/ mit der Kripo Gießen in Verbindung setzen.
Guido Rehr, Pressesprecher
Polizeipräsidium Mittelhessen
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