Warendorf (ots) - Ermittelt wurde der "Raser des Monats" am Donnerstag, 20.07.2017, um 19.35 Uhr, auf der B 475 in Warendorf im Bereich der "Vohrener Höhe".
Zu diesem Zeitpunkt führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Warendorf an dieser Örtlichkeit eine Geschwindigkeitsmessung durch. Während der Kontrolle stellten die Beamten 14 Verstöße fest. Acht Autofahrer bezahlten wegen des Geschwindigkeitsverstoßes ein Verwarnungsgeld und gegen sechs fertigen die Beamten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Spitzenreiter war ein 29jähriger Autofahrer, der die Strecke mit seinem Pkw Mercedes mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 199 km/h anstatt der erlaubten 100 km/h befuhr. Abzüglich einer Toleranz liegt bei dem 29Jährigen eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 93 km/h vor. Bei derartigen Verstößen wird in aller Regel von einer vorsätzlichen Überschreitung der Geschwindigkeit ausgegangen. Dies führt zu einer Verdoppelung des Bußgeldes. Der "Raser" muss nun mit einem Bußgeld von 1.200 Euro, zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen.
Die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist immer noch eine Hauptunfallursache. Die Senkung des Geschwindigkeitsniveaus um 2% kann die Zahl der Unfälle mit Toten und Verletzten um bis zu 15% senken. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Polizei und der Kreis weiterhin täglich Geschwindigkeitskontrollen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.
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