Görlitz (ots) - Ein Mann aus Osteuropa ist von der Bundespolizei in Ludwigsdorf der Schwarzarbeit überführt worden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 30-jährigen, jetzt in Lettland lebenden, russischen Staatsangehörigen.
Der in Riga wohnhafte Mann saß in einem Pkw mit lettischer Zulassung. Dieser war am Sonntagmittag in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Kodersdorf angehalten worden. Nachdem im Kofferraum des Renaults Arbeitskleidung und Werkzeuge gefunden wurden, erklärte er, er habe lediglich einem in Deutschland lebenden Freund bei Gartenarbeiten geholfen. Weitere Ermittlungen ergaben jedoch, dass er für eine Firma in Rostock gearbeitet hat und dort für mindestens 4 Wochen als Monteur tätig war. Eine Genehmigung dafür hatte er allerdings nicht. Darüber hinaus ergaben sich Anhaltspunkte, dass er schon in der Vergangenheit der Schwarzarbeit in Deutschland nachging. Ergebnisse hierzu soll das eingeleitete Strafverfahren erbringen. Weil der Mann einer unerlaubten Erwerbstätigkeit in Deutschland nachging, wird nun durch die zuständige Ausländerbehörde geprüft, ob er zukünftig noch nach Deutschland einreisen darf.
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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