Nienburg (ots) - (BER)Am Dienstagvormittag wurde die Brandstelle am Schloß Ahrensburg erneut von mehreren Spezialisten der Polizei untersucht. Ab 10.30 Uhr war neben den Brandursachenermittlern des Kommissariates Rinteln auch ein Mitarbeiter der Brandursachenkommission des Landeskriminalamtes Niedersachsen in der Ruine. Zur genauen Untersuchung des eigentlichen Brandortes hatten die Ermittler zusätzlich einen speziell für das Auffinden von Brandbeschleunigern ausgebildeten Diensthund angefordert. Einem glücklichen Zufall war es geschuldet, dass anstatt des einen, am Dienstagmorgen gleich 6 Diensthundführer mit ihren Spezialdiensthunden vor Ort erschienen. In Ahrbergen, der zentralen Ausbildungsstätte für niedersächsische Diensthunde, war zeitgleich eine Fortbildung angesetzt und die Diensthundführerinnen und - führer nutzten die Gelegenheit, ihre Tiere direkt im Einsatz fortbilden zu können. Den Anfang machte der Malino "Jola" aus der Polizeidirektion Oldenburg. Die anderen Hunde lösten ihn danach ab, damit er sich erholen konnte. Über das Ergebnis der Durchsuchung macht die Polizei derzeit keine näheren Angaben.
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